ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt schloss am Dienstag mit Verlusten, da Inflationssorgen und ein überraschender Wechsel an der Spitze von Nestlé die Stimmung belasteten. Der SMI fiel um 0,7 Prozent, wobei insbesondere konjunktursensible Titel wie ABB und Geberit unter Druck gerieten. Auch der Immobiliensektor litt unter steigenden Marktzinsen.

Der Schweizer Aktienmarkt hat den Handel am Dienstag mit leichten Verlusten beendet. Der Swiss Market Index (SMI) sank um 0,7 Prozent auf 12.088 Punkte. Die Stimmung wurde von Inflationssorgen und der Haushaltskrise in Frankreich belastet, während die US-Börsen nach einem langen Feiertagswochenende mit Verlusten starteten.
Besonders betroffen waren konjunktursensible Aktien wie ABB, die um 1,8 Prozent nachgaben. Auch Unternehmen aus dem Bausektor wie Geberit, Holcim und Sika verzeichneten Verluste zwischen 1,4 und 2,4 Prozent. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die aktuelle wirtschaftliche Lage und die steigenden Zinsen hervorgerufen werden.
Ein weiterer Faktor, der den Markt belastete, war der überraschende Wechsel an der Unternehmensspitze von Nestlé. Die Aktien des Unternehmens verloren 0,7 Prozent. Trotz eines positiven Halbjahresberichts konnte auch die Partners Group ihre anfänglichen Gewinne nicht halten und schloss 3,2 Prozent niedriger. Analysten wiesen darauf hin, dass die Managementgebühren niedriger als erwartet ausfielen und höhere Kosten die EBIT-Marge drückten.
Der Immobiliensektor litt ebenfalls unter den steigenden Marktzinsen. Aktien von Peach Property und PSP Swiss Property gaben um 4,3 Prozent bzw. 1 Prozent nach. Versicherer wie Swiss Re und Zurich verloren jeweils 0,7 Prozent, da Befürchtungen aufkamen, dass eine erhöhte Inflation den Wert der Anleihen in ihren Portfolios mindern könnte.

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