MÜLHEIM AN DER RUHR / LONDON (IT BOLTWISE) – Siemens Energy hat sich als Mieter im entstehenden CTPark Mülheim etabliert, einem Projekt, das mit einem Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro aufwartet. Der Konzern wird dort künftig Werkzeuge für den Kraftwerksbau lagern und warten. Diese Entscheidung ist ein bedeutender Schritt in Richtung der angestrebten CO₂-Neutralität bis 2030.

Siemens Energy hat sich entschieden, im CTPark Mülheim eine bedeutende Rolle zu übernehmen, indem es rund 20.000 Quadratmeter Fläche mietet. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Nachhaltigkeit und Effizienz im Fokus stehen. Der CTPark Mülheim, entwickelt von CTP, Europas größtem börsennotierten Eigentümer von Logistik- und Industrieimmobilien, ist ein Paradebeispiel für moderne, nachhaltige Bauweise. Die Flächen werden mit Photovoltaikanlagen und E-Ladestationen ausgestattet, um den Betrieb umweltfreundlich zu gestalten.
Der Standort in Mülheim bietet Siemens Energy die Möglichkeit, seine Aktivitäten im Bereich des Field Service zu bündeln und zu erweitern. Dies ist besonders wichtig, da der Konzern seine bestehenden Standorte in der Region ergänzen möchte. Die Nähe zu wichtigen Verkehrsknotenpunkten und die hervorragende Anbindung an das Autobahnnetz machen den Standort besonders attraktiv für logistische Operationen.
CTP verfolgt mit dem CTPark Mülheim ein ambitioniertes Ziel: Die Entwicklung eines Hightech-Gewerbeparks auf einem ehemaligen Industrieareal. Das Projekt umfasst insgesamt 160.000 Quadratmeter Nutzfläche, die für Forschung, Entwicklung und Logistik vorgesehen sind. Neben Siemens Energy hat sich auch die Westenergie AG, eine Tochtergesellschaft der E.ON SE, als Mieter etabliert, was die Attraktivität des Standorts weiter unterstreicht.
Die Entscheidung von Siemens Energy, in den CTPark Mülheim zu investieren, ist auch ein strategischer Schritt in Richtung der angestrebten CO₂-Neutralität bis 2030. Die angestrebte DGNB-Gold-Zertifizierung des Parks ist ein weiterer Beleg für das Engagement in nachhaltige Bauweise. Diese Entwicklungen zeigen, wie Unternehmen durch gezielte Investitionen in Infrastruktur und Technologie ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen können.

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