HUNTSVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verlegung des Space Command Hauptquartiers nach Huntsville schreitet zügig voran. In dieser Woche trafen sich Vertreter der US Space Command mit lokalen und staatlichen Führungskräften, um den Übergang zu besprechen. Der Umzug verspricht nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern auch eine strategische Stärkung der Region.

Die Entscheidung, das Hauptquartier des US Space Command nach Huntsville zu verlegen, hat in der Region für Aufsehen gesorgt. In einer Reihe von Treffen mit lokalen und staatlichen Führungskräften, darunter auch Mitglieder der Kongressdelegation von Alabama, wurden die nächsten Schritte für den Umzug besprochen. General Stephen Whiting, der Kommandeur des US Space Command, traf sich mit dem Kongressabgeordneten Dale Strong, um über den Fortschritt zu informieren.
Der Umzug, der von Präsident Donald Trump angekündigt wurde, soll schneller vonstattengehen als ursprünglich erwartet. Laut Strong arbeiten der Bundesstaat Alabama, die Stadt Huntsville und andere lokale Regierungen eng zusammen, um den Übergang zu erleichtern. Der Umzug wird als eine aufregende Entwicklung für die Region angesehen, die in den kommenden Jahren etwa 1.400 direkte Arbeitsplätze schaffen soll.
Ein Sprecher des US Space Command erklärte, dass Whiting mit einem kleinen Team nach Huntsville gereist sei, um sich mit Stadtführern zu treffen. Obwohl das Space Command noch keine dauerhaften Mitarbeiter in Redstone Arsenal hat, wird es während des Übergangs dort präsent sein. Auch der Vorsitzende des House Armed Services Committee, Mike Rogers, sowie die Senatoren von Alabama, Tommy Tuberville und Katie Britt, planen, den Übergang mit dem Kommandeur zu besprechen.
Der Umzug nach Redstone Arsenal wird in Phasen erfolgen. Zunächst wird eine sogenannte „Torch Party“ erwartet, eine Vorhut, die die Ankunft einer neuen Einheit vorbereitet. Martin Traylor, der stellvertretende Kommandeur von Redstone, erklärte, dass das Arsenal sofort bereit sei, diese Gruppe aufzunehmen. Der Bau wird in zwei Phasen erfolgen, wobei ein temporärer Standort innerhalb von 18 bis 24 Monaten alle Operationen aufnehmen kann und die dauerhaften Einrichtungen innerhalb von sieben Jahren fertiggestellt werden sollen.

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