LAS VEGAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Space Force hat kürzlich zwei neue Akquisitionseinheiten ins Leben gerufen, die sich auf Raketenwarnung und Weltraumüberwachung konzentrieren. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung der Organisation, um die Teams, die Satelliten beschaffen, mit denen zu verknüpfen, die sie betreiben.

Die Space Force hat kürzlich zwei neue Akquisitionseinheiten, sogenannte System-Deltas, ins Leben gerufen, die sich auf Raketenwarnung und Weltraumüberwachung konzentrieren. Diese Entwicklung ist Teil eines umfassenderen Plans, die Teams, die Satelliten beschaffen, mit denen zu verknüpfen, die sie betreiben. Laut Generalleutnant Philip Garrant, dem Leiter des Space Systems Command, soll diese Maßnahme die Lücke zwischen Betrieb und Akquisition schließen und sicherstellen, dass die operativen Bedürfnisse die Entwicklung neuer Systeme vorantreiben.
Die neuen Einheiten, bekannt als System-Deltas, sind für den Kauf, den Bau und den Start von Satelliten verantwortlich, um die Raketenwarnungs- und Weltraumüberwachungsmissionen der Space Force zu erfüllen. Diese werden mit den Mission-Deltas, den Einheiten des Space Operations Command, die den täglichen Betrieb in diesen Bereichen abwickeln, abgestimmt. Diese operative Einheit ist auch für die Wartung, Verbesserung und letztendliche Entsorgung der Satelliten zuständig.
Durch die enge Zusammenarbeit auf der Ebene der Deltas sollen Probleme gelöst werden, ohne dass die oberste Führungsebene eingreifen muss. Stattdessen arbeiten zwei Oberste zusammen, um Lösungen auf Delta-Ebene zu finden. Diese Zusammenarbeit auf niedriger Ebene ermöglicht es, dass Programme und Fähigkeiten schneller vorankommen, so Garrant.
Die Space Force hat am 10. Juli die Space Sensing System Delta 84 unter der Leitung von Oberst Stevie Medeiros und die System Delta 810 unter der Leitung von Oberst Dane Bannach aufgestellt. Die Space Force verfügt nun über vier solcher Einheiten, darunter die ersten beiden, die im Dezember 2023 für elektromagnetische Kriegsführung und Positionierung, Navigation und Timing eingerichtet wurden.
In den kommenden Monaten wird das Space Systems Command sechs weitere System-Deltas aufstellen. Diese Erweiterungen erfordern keine zusätzlichen Mitarbeiter, was angesichts der Tatsache, dass die Kommandostruktur bereits 450 zivile Mitarbeiter verloren hat, die das Rücktrittsprogramm des Pentagon angenommen haben, von Bedeutung ist. Dieses Programm zielt darauf ab, die Bundesbelegschaft zu verkleinern, indem es den Mitarbeitern bezahlten Verwaltungsurlaub bis Ende September gewährt, während ihre Positionen konsolidiert oder gestrichen werden.
Die Space Force steht vor der Herausforderung, ihre Akquisitionsprozesse zu beschleunigen, um die Mittel aus dem kürzlich verabschiedeten Steuer- und Ausgabenpaket der Republikaner, bekannt als das “One Big Beautiful Bill”, effektiv zu nutzen. Die Reduzierung der zivilen Belegschaft hat die Vertragskompetenz des Kommandos erheblich beeinträchtigt, was die Space Force dazu veranlasst, schnellere und weniger umständliche Wege zur Akquisition zu erkunden.
Die Space Force spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Vision von Präsident Donald Trump für einen “Golden Dome”-Raketenabwehrschild zum Schutz des Heimatlandes. Dieses milliardenschwere Projekt wird voraussichtlich stark auf militärische Weltraumsensoren und eine neue Reihe von Raketenabfangjägern setzen, die die Erde umkreisen. Garrant erklärte, dass das Space Systems Command seine Personalzuweisungen anpassen wird, um diese massive Initiative zu unterstützen, während sie Gestalt annimmt.

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