BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Sozialdemokraten in Deutschland zeigen sich unbeeindruckt von den jüngsten Reformankündigungen des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. Während Merz auf dem CDU-Landesparteitag in Osnabrück harte Einschnitte im Sozialstaat forderte, sehen SPD-Vertreter darin vor allem ein Zugeständnis an die konservative Parteibasis. Die SPD betont die Bedeutung des Sozialstaats als Fundament der sozialen Marktwirtschaft und weist darauf hin, dass wirtschaftliches Wachstum notwendig ist, um die Errungenschaften zu sichern.

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Die jüngsten Äußerungen von Friedrich Merz, dem Vorsitzenden der CDU, haben in der politischen Landschaft Deutschlands für Aufsehen gesorgt. Auf dem CDU-Landesparteitag in Osnabrück sprach Merz von der Notwendigkeit, den Sozialstaat zu reformieren, da dieser in seiner aktuellen Form nicht mehr finanzierbar sei. Diese Aussagen stießen bei der SPD auf wenig Begeisterung. Die Sozialdemokraten sehen darin vor allem ein Manöver, um die konservative Basis der CDU zu beruhigen.

Tim Klüssendorf, Generalsekretär der SPD, äußerte sich in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten skeptisch über die Ernsthaftigkeit der Reformpläne von Merz. Er betonte, dass der Sozialstaat eine zentrale Errungenschaft der deutschen Demokratie sei und als Fundament der sozialen Marktwirtschaft diene, die Deutschland stark gemacht habe. Klüssendorf sieht in den Aussagen von Merz eher ein Pflichtprogramm für eine Parteitagsrede als einen ernsthaften Reformwillen.

Auch Dirk Wiese, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion, relativierte die Bedeutung der Merz’schen Aussagen. Er berichtete von einer Veranstaltung im Sauerland, bei der er und Merz die Gemeinsamkeiten der Koalition betonten. Wiese hob hervor, dass die innen- und außenpolitischen Herausforderungen groß seien und die Koalition daran arbeite, die Taktzahl im Arbeitsmodus zu erhöhen.

Andere SPD-Vertreter wie Petra Köpping und Serpil Midyatli zeigten sich in der Bild-Zeitung kritischer. Midyatli betonte, dass die Sozialdemokraten in ihrer langen Geschichte einen starken Sozialstaat erkämpft hätten und dass dieser nicht allein auf die Kassenlage reduziert werden dürfe. Die SPD werde sich gegen einen Sozialabbau wehren.

Friedrich Merz hatte auf dem Parteitag betont, dass er sich von Begriffen wie Sozialabbau und Kahlschlag nicht irritieren lassen werde. Er forderte dazu auf, gemeinsam zu zeigen, dass Veränderungen und Reformen möglich seien. Diese Aussagen wurden von der SPD als Versuch gewertet, die eigene Partei zu mobilisieren und die Reformbereitschaft zu demonstrieren, ohne jedoch konkrete Maßnahmen zu benennen.




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SPD bewertet Merz’ Sozialreform-Vorstoß als parteiinternes Manöver
SPD bewertet Merz’ Sozialreform-Vorstoß als parteiinternes Manöver (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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