LONDON (IT BOLTWISE) – Stablecoins entwickeln sich zunehmend zur bevorzugten Abwicklungsebene für den Zahlungsverkehr im Internet. Diese digitalen Währungen, die an traditionelle Währungen wie den US-Dollar gekoppelt sind, erleben eine rasante Verbreitung und übertreffen bereits die On-Chain-Volumina etablierter Kartennetzwerke wie Visa und Mastercard.

Stablecoins haben sich als unverzichtbares Element im digitalen Zahlungsverkehr etabliert. Laut Noam Hurwitz, dem Leiter der Ingenieurabteilung bei Alchemy, übertreffen die On-Chain-Volumina von Stablecoins mittlerweile die von traditionellen Kartennetzwerken um 7 %. Diese Entwicklung markiert einen entscheidenden Wandel in der Art und Weise, wie Geld online bewegt wird. Unternehmen wie PayPal und Stripe integrieren Stablecoins, um die On-Chain-Infrastruktur zu nutzen und schnellere sowie kostengünstigere Transaktionen zu ermöglichen. Alchemy, das Infrastruktur für einige der größten Stablecoin-Ökosysteme bereitstellt, steht im Zentrum dieser Transformation. Hurwitz betont, dass Alchemy als On-Chain-Anbieter für die Robinhood Wallet fungiert und die Stablecoin-Flüsse für Fintech-Giganten wie Visa, Stripe, Circle und PayPal unterstützt. Stablecoins bieten zahlreiche Vorteile: Sie machen Geldüberweisungen billig, schnell, global und sicher. Diese Eigenschaften haben sie für verschiedene Zwecke populär gemacht, insbesondere im Bereich der grenzüberschreitenden Zahlungen und auf Vorhersagemärkten wie Polymarket. Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist, dass Stablecoins massive Käufer von US-Staatsanleihen geworden sind. Tether allein erzielte im letzten Jahr 13 Milliarden US-Dollar Gewinn und hielt rund 113 Milliarden US-Dollar in US-Schulden. Trotz der positiven Entwicklung gibt es Herausforderungen, die aus der fragmentierten Blockchain-Landschaft resultieren. Institutionen wollen schnell agieren, müssen jedoch die Zuverlässigkeit der Anbieter und die Risiken der Gegenparteien bewerten. Ein bedeutender Meilenstein in diesem Bereich ist Kinexys, ein tokenisiertes Bankeinlagenprodukt von JP Morgan, das institutionellen Kunden den Zugang zu verzinslichen Einlagen auf einer öffentlichen Blockchain ermöglicht. Die regulatorische Landschaft für Stablecoins wird durch den kürzlich verabschiedeten GENIUS Act klarer und strukturierter. Diese Gesetzgebung schafft bundesweite Leitplanken für Stablecoins und fördert sowohl etablierte Finanzakteure als auch Innovationen. Trotz der optimistischen Sichtweise auf Stablecoins stellt ein neuer Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) die Eignung von Stablecoins als Geld in einem modernen Finanzsystem in Frage. Der Bericht argumentiert, dass Stablecoins wichtige Tests wie die der Einheitlichkeit, Elastizität und Integrität nicht bestehen.

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Stablecoins als Rückgrat des Internet-Zahlungsverkehrs
Stablecoins als Rückgrat des Internet-Zahlungsverkehrs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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