LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der verheerenden Feuer in Los Angeles hat Starbucks eine bedeutende Maßnahme ergriffen, um seine Mitarbeiter in den betroffenen Gebieten zu unterstützen.
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Starbucks hat angekündigt, seinen Mitarbeitern in Los Angeles, die von den katastrophalen Bränden betroffen sind, finanzielle Unterstützung zu gewähren. Diese Maßnahme, bekannt als “Katastrophenzahlung”, soll denjenigen helfen, die aufgrund von Evakuierungen nicht zur Arbeit erscheinen können. Starbucks-Sprecher Sam Jefferies erklärte, dass diese Zahlungen vorübergehend seien und dazu dienen, ausgefallene Schichten zu kompensieren, während die individuelle Situation der Betroffenen geklärt wird.
Die Entscheidung von Starbucks, finanzielle Unterstützung zu leisten, basiert auf ähnlichen Maßnahmen, die während der Covid-19-Pandemie eingeführt wurden. Damals hatte das Unternehmen ebenfalls spezielle Zahlungen angeboten, um Mitarbeiter in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Trotz der positiven Resonanz auf diese Initiative gibt es Berichte von Starbucks Workers United, einer Gewerkschaft, die etwa 500 der über 10.000 Filialen der Kette repräsentiert, über Beschwerden von Mitarbeitern, die bei Evakuierungen unbezahlt bleiben.
In den Evakuierungszonen werden die Starbucks-Filialen sofort geschlossen und erst wiedereröffnet, wenn die Behörden grünes Licht geben. Laut dem Datenanbieter Scrape Hero betrieb Starbucks im Jahr 2024 etwa 140 Filialen in Los Angeles. Das Unternehmen hat sich jedoch geweigert, die genaue Zahl der Standorte offenzulegen. Jefferies betonte, dass die Partner auch bei Schließungen bezahlt werden und das Unternehmen eng mit den betroffenen Mitarbeitern zusammenarbeitet, um ihnen die benötigten Hilfen bereitzustellen.
In sicheren Zonen bleiben die Starbucks-Mitarbeiter weiterhin aktiv und unterstützen unter anderem Ersthelfer mit Kaffee und Speisen. Diese Unterstützung ist besonders wichtig, da die Feuer in den Palisades und Eaton-Gebieten bereits mindestens 24 Menschenleben gefordert haben. Über acht Millionen Menschen in der Region stehen in den kommenden Tagen vor kritischen Wetterbedingungen, und mehr als 92.000 Einwohner hatten bis Montagabend Evakuierungsanordnungen erhalten.
Die Reaktion von Starbucks auf die Krise in Los Angeles zeigt, wie Unternehmen in Krisenzeiten Verantwortung übernehmen können. Die finanzielle Unterstützung für Mitarbeiter in Evakuierungszonen ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter in schwierigen Zeiten unterstützen können. Diese Maßnahmen könnten auch als Vorbild für andere Unternehmen dienen, die in ähnlichen Situationen handeln müssen.
Insgesamt zeigt die Situation in Los Angeles, wie wichtig es ist, dass Unternehmen flexibel und schnell auf Krisen reagieren können. Die Unterstützung von Starbucks für seine Mitarbeiter ist ein Schritt in die richtige Richtung und könnte langfristig dazu beitragen, das Vertrauen der Mitarbeiter in das Unternehmen zu stärken.
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