MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Startup-Szene in Deutschland erlebt einen bemerkenswerten Wandel, bei dem der Süden des Landes als bedeutende Keimzelle für erfolgreiche Unternehmensgründungen hervorsticht.
Die Startup-Landschaft in Deutschland hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, wobei der Süden des Landes eine herausragende Rolle spielt. Im Jahr 2024 verzeichneten 396 deutsche Unternehmen erfolgreiche Exits, ein Beweis für die Innovationskraft und das unternehmerische Potenzial der Region. Besonders die Ludwig-Maximilians-Universität München hat sich als führende Institution etabliert, die mit 15 Absolvent:innen die meisten erfolgreichen Gründer:innen hervorbringt.
Ein bemerkenswertes Beispiel für den Erfolg dieser Absolvent:innen ist Max Wittrock, Mitbegründer von mymuesli, dessen Unternehmen von Bestandsinvestoren übernommen wurde. Auch Andreas Budde konnte mit seinem App-Analyse-Unternehmen 42matters einen erfolgreichen Exit durch die Übernahme durch Similarweb feiern. Diese Erfolge unterstreichen die Bedeutung der Universitäten im Süden Deutschlands als Brutstätten für unternehmerisches Talent.
Die Technische Universität Wien und die Technische Universität München folgen dicht auf den Fersen der LMU, beide mit jeweils 13 Absolvent:innen, die erfolgreiche Exits verzeichneten. Diese drei Universitäten vereinen mehr als zehn Prozent aller Exits auf sich, was ihre Rolle als zentrale Akteure in der Startup-Szene unterstreicht. Die Technische Universität Berlin komplettiert das Podium mit acht Absolvent:innen, die ebenfalls bedeutende Erfolge feiern konnten.
Insgesamt zeigt die Analyse, dass Informatik das beliebteste Studienfach unter den Exit-Gründer:innen ist. Mit 17 Absolvent:innen führt es das Ranking der Studienfächer an, gefolgt von Wirtschaftsinformatik und Wirtschaft. Diese Vielfalt an akademischen Hintergründen spiegelt die breite Palette an Fähigkeiten wider, die für den Erfolg in der Startup-Welt erforderlich sind.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist der Bildungsabschluss der Gründer:innen. Der Master-Abschluss ist mit 130 Absolvent:innen die häufigste Abschlussart, gefolgt von Bachelor- und Diplom-Abschlüssen. Auch Doktorabschlüsse sind vertreten, wenn auch in geringerer Zahl. Diese akademischen Qualifikationen bilden die Grundlage für die Innovationskraft und den Erfolg der Gründer:innen.
Die Analyse zeigt, dass der Süden Deutschlands und Österreich eine zentrale Rolle in der europäischen Startup-Szene spielen. Die Kombination aus exzellenter akademischer Ausbildung und einem dynamischen unternehmerischen Umfeld schafft ideale Voraussetzungen für den Erfolg von Startups. Diese Entwicklung wird auch in Zukunft maßgeblich zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Region beitragen.
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