TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige CEO des japanischen Getränkegiganten Suntory, Takeshi Niinami, sieht sich Vorwürfen des Besitzes einer illegalen Substanz gegenüber. Trotz seines Rücktritts beteuert er seine Unschuld und erklärt, dass es sich um ein CBD-Supplement aus den USA handelt.

In Japan, einem Land mit strengen Drogengesetzen, sorgt der Rücktritt von Takeshi Niinami, dem ehemaligen CEO von Suntory, für Aufsehen. Niinami, der maßgeblich zur internationalen Expansion des Unternehmens beigetragen hat, sieht sich Vorwürfen des Besitzes einer illegalen Substanz ausgesetzt. Er beteuert jedoch seine Unschuld und erklärt, dass es sich bei dem fraglichen Produkt um ein CBD-Supplement handelt, das ihm von einem Freund aus den USA empfohlen wurde.
CBD, oder Cannabidiol, ist ein Bestandteil der Cannabispflanze, der in vielen Ländern legal ist, in Japan jedoch strengen Regulierungen unterliegt. Niinami erklärte, er habe angenommen, dass das Supplement zu 100 % legal sei und wollte es nutzen, um Jetlag von seinen häufigen Geschäftsreisen zu lindern. Er betonte, dass er das Paket nicht persönlich erhalten habe, da er zum Zeitpunkt der Lieferung unterwegs war.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die kulturellen Unterschiede und die rechtlichen Herausforderungen, die mit dem internationalen Handel von CBD-Produkten verbunden sind. Während in vielen westlichen Ländern CBD als legales Nahrungsergänzungsmittel gilt, bleibt es in Japan ein umstrittenes Thema. Niinamis Rücktritt zeigt auch die Bedeutung von Verantwortung und öffentlichem Ansehen in der japanischen Geschäftskultur, wo Führungskräfte oft zurücktreten, um das Unternehmen vor Schaden zu bewahren.
Die Zukunft von Suntory bleibt ungewiss, da das Unternehmen noch keinen Nachfolger für Niinami benannt hat. Die Vorwürfe könnten jedoch Auswirkungen auf die internationale Wahrnehmung von Suntory haben, insbesondere in Märkten, in denen CBD-Produkte weit verbreitet sind. Experten spekulieren, dass der Fall zu einer Neubewertung der rechtlichen Rahmenbedingungen für CBD in Japan führen könnte, da der internationale Druck auf eine Liberalisierung wächst.

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