GÖPPINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Softwareanbieter TeamViewer hat trotz eines Umsatzanstiegs im ersten Quartal seinen Jahresausblick bestätigt. Dies geschieht in einem Umfeld, das von hoher Volatilität geprägt ist, wie CEO Oliver Steil betont.
Der Softwareanbieter TeamViewer hat kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht, die auf den ersten Blick gemischte Reaktionen hervorriefen. Trotz eines Umsatzwachstums von 11 Prozent im ersten Quartal auf 178,8 Millionen Euro, enttäuschte das Unternehmen einige Anleger, was zu einem signifikanten Kursrückgang der Aktie führte. Der Nettoertrag stieg um ein Drittel auf 29,6 Millionen Euro, was vor allem auf gesunkene Marketingkosten zurückzuführen ist, nachdem der Sponsorenvertrag mit Manchester United reduziert wurde.
Ein wesentlicher Beitrag zum Umsatzwachstum kam von der Übernahme der Firma 1E, die Ende Januar abgeschlossen wurde. Diese Akquisition stärkte insbesondere das Enterprise-Segment, das sich durch eine hohe Nachfrage auszeichnete. TeamViewer bestätigte seine Jahresziele und rechnet mit einem pro-forma Umsatzwachstum von 5,1 bis 7,7 Prozent auf 778 bis 797 Millionen Euro.
Analystenmeinungen zu den Zahlen sind geteilt. Während einige die Profitabilität des Unternehmens loben, bemängeln andere die Intransparenz der Zahlen aufgrund zahlreicher bilanzieller Anpassungen. Dies könnte die Kursentwicklung der Aktie belasten, die nach einem guten Lauf in den Wochen zuvor nun Gewinneinbußen verzeichnete.
TeamViewer sieht sich in einem herausfordernden Marktumfeld, das von Unsicherheiten geprägt ist. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sind von der aktuellen Lage betroffen, was sich auch auf die Nachfrage nach TeamViewer-Lösungen auswirkt. Dennoch bleibt das Unternehmen optimistisch und setzt auf Trends wie Digitalisierung und Automatisierung, die insbesondere in den USA von Bedeutung sind.
Die Integration von 1E verläuft nach Plan, und erste Produktintegrationen wurden bereits im März vorgestellt. Mit 1E will TeamViewer sein Angebot im Bereich Fernwartung und vernetzte Geräte erweitern. 1E bietet Software zur automatischen Erkennung und Behebung von IT-Problemen, was das Portfolio von TeamViewer sinnvoll ergänzt.
Die TeamViewer-Aktie erlebte nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen einen deutlichen Rückgang. Zeitweise fiel der Kurs um 15,48 Prozent auf 11,30 Euro. Dies könnte auf Gewinnmitnahmen nach einem starken Kursanstieg in den Wochen zuvor zurückzuführen sein. Analysten sehen in der aktuellen Kursentwicklung eine wichtige charttechnische Marke, die bei weiterem Unterschreiten zu weiteren Verlusten führen könnte.
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