FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Donnerstag von ihrer optimistischen Seite, angeführt von starken Gewinnen im Telekommunikations- und Versorgersektor. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch positive Impulse aus den USA unterstützt.

Die europäischen Aktienmärkte erlebten am Donnerstag eine bemerkenswerte Erholung, die vor allem durch die starke Performance von Telekommunikations- und Versorgeraktien angetrieben wurde. Die Deutsche Telekom und National Grid verzeichneten signifikante Kursgewinne, die den Markt insgesamt beflügelten. Diese positive Entwicklung wurde durch die anhaltende Unsicherheit in den Friedensgesprächen zwischen der Ukraine und Russland nicht beeinträchtigt, obwohl zentrale Entscheidungsträger nicht anwesend waren.
Nach einer zunächst zögerlichen Eröffnung am Morgen, gewannen die Märkte am Nachmittag an Fahrt, als positive Signale von den US-Börsen eintrafen. Der EuroStoxx 50 erreichte ein Tageshoch mit einem leichten Anstieg von 0,16 Prozent und schloss bei 5.412,08 Punkten. Der Schweizer SMI zeigte sich mit einem Plus von 0,78 Prozent auf 12.227,28 Punkte noch robuster. Auch der britische FTSE 100 legte um 0,57 Prozent zu und beendete den Handelstag bei 8.633,75 Punkten.
Besonders hervorzuheben ist die Deutsche Telekom, deren Aktien um 2,8 Prozent zulegten. Diese Entwicklung ist auf das starke Wachstum der US-Tochter sowie die angehobene Gewinnprognose für das Gesamtjahr zurückzuführen. Der Telekommunikationssektor im Stoxx-600-Index profitierte insgesamt von diesen positiven Nachrichten.
Auch der Versorgersektor konnte deutliche Gewinne verzeichnen. National Grid und Engie führten die Liste der Gewinner an, mit Kurssteigerungen von 3 beziehungsweise 3,6 Prozent. Diese Zuwächse sind auf überzeugende Geschäftszahlen zurückzuführen, die das Vertrauen der Anleger stärkten.
Interessanterweise erlebten auch Rüstungstitel nach einer Phase der Zurückhaltung wieder einen Nachfrageanstieg. Unternehmen wie Thales, Leonardo und BAE Systems konnten Gewinne von bis zu 4 Prozent verbuchen. Dies zeigt, dass trotz geopolitischer Unsicherheiten in Europa, bestimmte Sektoren weiterhin als attraktive Investitionsmöglichkeiten wahrgenommen werden.
Die Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland, die in Istanbul stattfinden, scheinen jedoch ohne wesentliche Fortschritte zu verlaufen. Weder Wladimir Putin noch Wolodymyr Selenskyj nehmen persönlich teil, was die Erwartungen an einen Durchbruch dämpft. Auch der US-Präsident hat sich vorerst gegen eine Teilnahme entschieden.

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