MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie aus den USA hat die Fahrgewohnheiten von Autofahrern verschiedener Marken untersucht und dabei überraschende Ergebnisse zutage gefördert. Besonders im Fokus steht der Elektroautohersteller Tesla, dessen Fahrer im Jahr 2024 die meisten Verkehrsdelikte verzeichneten.

Die Analyse von LendingTree, einem Online-Kreditvermittler, hat die Versicherungsanfragen von Autofahrern im Jahr 2024 untersucht und dabei 30 verschiedene Automarken verglichen. Die Studie zielte darauf ab, die Häufigkeit von Verkehrsdelikten wie Unfällen, Fahrten unter Alkoholeinfluss und Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ermitteln. Die Ergebnisse wurden auf 1.000 Fahrer pro Marke normiert, um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
Besonders auffällig ist die hohe Anzahl an Verkehrsdelikten bei Tesla-Fahrern. Mit 36,94 Vorfällen pro 1.000 Fahrer führt Tesla die Liste der Marken mit den meisten Delikten an. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Vorfälle um 16 Prozent, was auf eine Verschlechterung der Fahrgewohnheiten hindeutet. Auch bei der Anzahl der Unfälle liegt Tesla mit 26,67 Unfällen pro 1.000 Fahrer weit vorne.
Auf dem zweiten Platz der Negativliste befindet sich der Pick-up-Truck-Hersteller Chrysler mit seiner Marke Ram. Hier wurden 33,92 Vorfälle und 23,15 Unfälle pro 1.000 Fahrer registriert. Den dritten Platz belegt der japanische Hersteller Subaru mit 32,85 Vorfällen und 22,89 Unfällen pro 1.000 Fahrer.
Deutsche Automobilhersteller sind ebenfalls in der Liste vertreten, wenn auch nicht auf den vordersten Plätzen. Audi, Volkswagen und BMW belegen die Plätze vier, sechs und sieben. Audi verzeichnete 32,23 Vorfälle pro 1.000 Fahrer, Volkswagen 31,56 und BMW 30,43.
Die Ergebnisse werfen ein Licht auf die Fahrgewohnheiten von Autofahrern bestimmter Marken und könnten sowohl für Versicherungsunternehmen als auch für die Hersteller selbst von Interesse sein. Die hohe Anzahl an Delikten bei Tesla-Fahrern könnte beispielsweise auf die Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge oder auf eine bestimmte Fahrkultur zurückzuführen sein.
Insgesamt zeigt die Studie, dass die Marke eines Fahrzeugs durchaus einen Einfluss auf das Fahrverhalten haben kann. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Versicherungsprämien haben, da Marken mit einer hohen Deliktquote möglicherweise höhere Prämien zahlen müssen.


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