PALO ALTO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch neue US-Zölle zeigt sich Tesla unbeeindruckt und setzt auf eine verstärkte nationale und internationale Lieferkette.
Tesla, der Vorreiter in der Elektromobilität, steht vor neuen Herausforderungen durch die von der US-Regierung eingeführten Zölle auf Autos und Autoteile. Doch anstatt sich davon bremsen zu lassen, verstärkt das Unternehmen seine Bemühungen, sowohl die nationale Produktion als auch die globale Lieferkette zu optimieren. Diese Strategie könnte sich als entscheidend erweisen, um die Kosten im Zaum zu halten und die Produktion effizient zu gestalten.
Der Fokus auf die US-Produktion ist ein wesentlicher Bestandteil von Teslas Strategie. Laut einer Analyse der Investmentbank Bernstein stammen über 60 Prozent der in den USA verwendeten Komponenten aus heimischer Produktion. Dies minimiert die Auswirkungen der Zölle, da nur ein kleiner Teil der Teile aus China importiert wird. Diese lokale Fertigungsstrategie ermöglicht es Tesla, die zusätzlichen Kosten durch die Zölle weitgehend zu umgehen.
Ein weiterer Meilenstein in Teslas Strategie ist die vollständige Umstellung der Batteriefertigung für die Modelle 3 und Y auf die USA. Die Gigafactory in Nevada spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie die benötigten Batteriepacks in Rekordzahlen produziert. Diese Entwicklung unterstreicht Teslas Bestreben, die eigene Produktionskapazität zu stärken und die Abhängigkeit von internationalen Zulieferern zu reduzieren.
Parallel dazu baut Tesla seine internationale Lieferkette aus. Das Unternehmen hat über 60 chinesische Zulieferer in sein Beschaffungssystem integriert, wie die Vizepräsidentin Tao Lin auf der Plattform Weibo bestätigte. Diese Maßnahme zeigt Teslas Engagement, die Kontrolle über den Produktionsprozess zu behalten und die vertikale Integration zu fördern, um sich gegen mögliche Lieferkettenunterbrechungen abzusichern.
Elon Musk, der CEO von Tesla, betont regelmäßig die Bedeutung der vertikalen Integration. Diese Strategie ermöglicht es Tesla, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und die Produktion effizient zu steuern. Die Integration internationaler Zulieferer ist ein weiterer Schritt, um die globale Präsenz des Unternehmens zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Insgesamt zeigt sich Tesla gut gerüstet, um den Herausforderungen durch die US-Zölle zu begegnen. Die Kombination aus lokaler Produktion und einer starken internationalen Lieferkette könnte sich als entscheidender Vorteil erweisen, um die Marktposition zu festigen und das Wachstum des Unternehmens weiter voranzutreiben.

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