WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten politischen Vorstoß haben texanische Politiker eine Untersuchung gegen das Smithsonian Institution gefordert. Der Vorwurf: Das Museum soll versucht haben, den Umzug des Space Shuttles Discovery nach Houston zu verhindern.

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Die texanischen Politiker Senator John Cornyn und Repräsentant Randy Weber haben eine Untersuchung gegen das Smithsonian Institution angestoßen. Sie werfen dem Museum vor, gegen ein Gesetz lobbyiert zu haben, das den Umzug des Space Shuttles Discovery nach Houston vorsieht. In einem Brief an den Kanzler des Smithsonian, John Roberts, fordern sie eine interne Untersuchung der angeblichen Einflussnahme auf Mitglieder des Kongresses.

Der Hintergrund dieser Kontroverse ist der Wunsch der texanischen Politiker, das Space Shuttle Discovery, das derzeit im Steven F. Udvar-Hazy Center in Chantilly, Virginia, ausgestellt ist, nach Houston zu verlegen. Dies würde das Shuttle näher an das Space Center Houston bringen, das Besucherzentrum des NASA Johnson Space Centers. Cornyn und Weber hatten im April entsprechende Gesetzesentwürfe in den Senat und das Repräsentantenhaus eingebracht.

Die Smithsonian Institution, die seit 2012 alle Rechte an der Discovery hält, soll laut Berichten versucht haben, die Umsetzung des Gesetzes zu verhindern. Dies geschah angeblich durch Kontakte zu Mitarbeitern der Senatsausschüsse und durch die Einbeziehung der Presse, um öffentlichen Widerstand gegen die Durchsetzung des Gesetzes zu erzeugen. Cornyn und Weber argumentieren, dass diese Handlungen gegen das Anti-Lobbying-Gesetz verstoßen, das die Verwendung von Bundesmitteln zur Beeinflussung der Öffentlichkeit in Bezug auf Gesetzgebungs- oder Haushaltsangelegenheiten einschränkt.

Die texanischen Politiker fordern, dass Roberts als Leiter des Regentschaftsrates des Smithsonian eine umfassende interne Überprüfung durchführt. Sollte sich herausstellen, dass Bundesmittel in einer Weise verwendet wurden, die gegen das Anti-Lobbying-Gesetz verstößt, verlangen sie sofortige und angemessene Korrekturmaßnahmen.

Die Debatte um den Verbleib der Discovery ist Teil eines größeren politischen Spiels um die Verteilung von Raumfahrtartefakten. Während die texanischen Politiker den Umzug des Shuttles nach Houston als gerechtfertigt ansehen, argumentiert das Smithsonian, dass es keinen Präzedenzfall für die Entfernung eines Objekts aus seiner Sammlung gibt, um es an einen anderen Ort zu senden.

Die Entscheidung über den endgültigen Standort des Shuttles liegt letztlich bei der NASA. Der amtierende NASA-Administrator Sean Duffy hat bereits eine Entscheidung getroffen, die jedoch noch nicht öffentlich bekannt gegeben wurde. Cornyn hat jedoch angedeutet, dass Duffy den Umzug eines Space Shuttles nach Houston genehmigt hat, ohne jedoch zu bestätigen, welches der drei verbleibenden Shuttles betroffen ist.

Diese Kontroverse wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Beziehungen zwischen politischen Interessen, kulturellen Institutionen und der Verwaltung von nationalem Erbe. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, wie diese Angelegenheit gelöst wird und welche Auswirkungen sie auf die Zukunft der Raumfahrtmuseen in den USA haben wird.

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Texanische Politiker fordern Untersuchung gegen das Smithsonian
Texanische Politiker fordern Untersuchung gegen das Smithsonian (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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