HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwerer Unfall ereignete sich auf dem Flughafen von Hongkong, als ein Frachtflugzeug der türkischen Airline ACT von der Landebahn abkam und ins Meer stürzte. Zwei Sicherheitsmitarbeiter verloren dabei ihr Leben. Die Maschine, eine Boeing 747, war zuvor mit einem Patrouillenfahrzeug kollidiert, das ebenfalls ins Wasser geschleudert wurde.

Auf dem Flughafen von Hongkong kam es zu einem tragischen Vorfall, als ein Frachtflugzeug der türkischen Airline ACT, eine Boeing 747, von der Landebahn abkam und ins Meer stürzte. Der Unfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden und führte zum Tod von zwei Sicherheitsmitarbeitern, die sich in einem Patrouillenfahrzeug befanden, das von der Maschine gerammt wurde.
Die Bilder des halb im Wasser versunkenen Flugzeugs verbreiteten sich schnell in den sozialen Medien. Der Rumpf der Maschine war stark beschädigt, und die Notrutschen waren an den offenen Türen sichtbar. Die Flughafenbehörde vermutet, dass das Flugzeug beim Landen außer Kontrolle geriet, machte jedoch keine genauen Angaben zur Unfallursache.
Die Maschine war mit vier Crew-Mitgliedern besetzt und hatte keine Fracht an Bord. Sie war zuvor in den Vereinigten Arabischen Emiraten gestartet. Die Airline Emirates, von der ACT das Flugzeug geleast hatte, bestätigte den Vorfall und versicherte, dass die Crew in Sicherheit sei.
Der Unfall hatte keine größeren Auswirkungen auf den Passagierverkehr des Flughafens, der als wichtiges internationales Drehkreuz gilt. Die betroffene Landebahn bleibt jedoch vorerst gesperrt, während die Behörde für Luftverkehrsunfälle den Vorfall untersucht. In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Zwischenfälle, wie im August 1999, als eine Maschine von China Airlines bei einem Taifun in Hongkong verunglückte.

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