MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Vor dem geplanten Gipfeltreffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump gibt es noch viele offene Fragen. Der Kreml betont, dass die Außenministerien beider Länder zahlreiche Themen klären müssen, bevor es zu einem Treffen kommen kann. Die Verhandlungen stehen im Zeichen des Ukraine-Konflikts, bei dem Russland weiterhin den gesamten Donbass beansprucht.
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Die diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und den USA stehen erneut im Fokus, da ein Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump geplant ist. Der Kreml hat jedoch klargestellt, dass vor einem solchen Treffen noch viele Fragen geklärt werden müssen. Insbesondere die Außenministerien beider Länder sind gefordert, offene Punkte zu bearbeiten, um den Weg für Verhandlungen zu ebnen.
Ein zentrales Thema der Gespräche wird der anhaltende Konflikt in der Ukraine sein. Russland beansprucht weiterhin den gesamten Donbass, während Trump in der Vergangenheit geäußert hat, dass die Kampfhandlungen entlang der Frontlinie beendet werden sollten, um Friedensverhandlungen zu ermöglichen. Diese unterschiedlichen Positionen zeigen, wie komplex die Verhandlungen werden könnten.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, der als Gastgeber des Treffens in Budapest fungieren soll, pflegt sowohl zu Trump als auch zu Putin enge Beziehungen. Dies könnte eine konstruktive Atmosphäre schaffen, um die Verhandlungen voranzutreiben. Dennoch bleibt unklar, wann genau das Treffen stattfinden wird, da die Vorbereitungen noch in den Anfängen stecken.
Ein weiteres Hindernis für die Verhandlungen sind die widersprüchlichen Signale aus Kiew. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zwar erklärt, dass die Zeit für eine Beendigung des Krieges gekommen sei, lehnt jedoch einen Verzicht auf die von Russland annektierten Gebiete ab. Russland fordert hingegen, dass Kiew den Verlust dieser Territorien anerkennt, bevor es zu einem Waffenstillstand kommen kann.
Die geopolitischen Spannungen werden durch die Forderungen Russlands weiter verschärft, dass der Westen seine Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen und Kiew die Mobilmachung stoppen soll. Diese Bedingungen machen deutlich, dass ein Einfrieren des Konflikts für Russland keine Option ist. Vielmehr strebt Putin eine umfassende Friedensvereinbarung an, die parallel zu den Kampfhandlungen ausgehandelt werden soll.
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