WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle gegen eine Vielzahl von Ländern zu erheben, sorgt weltweit für Aufsehen. Diese Maßnahme könnte weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Handel haben und die Beziehungen zwischen den USA und ihren Handelspartnern weiter belasten.

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die von ihm geplanten Zölle nahezu alle Länder betreffen werden. Diese Entscheidung könnte die globalen Handelsbeziehungen erheblich beeinflussen und zu neuen Spannungen führen. Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett hatte zuvor erklärt, dass die USA sich auf Länder mit den größten Handelsungleichgewichten konzentrieren würden. Diese Ankündigung erfolgte während eines Gesprächs mit Journalisten an Bord der Air Force One.
Besonders brisant ist Trumps Drohung, Sekundärzölle auf russisches Öl zu erheben, falls Russland seine Bemühungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine nicht verstärkt. Diese Maßnahme könnte die Energiepreise weltweit beeinflussen und die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen. Moskau hat bisher nicht auf diese Drohung reagiert, was die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern erhöht.
Parallel dazu führte Trump ein Gespräch mit dem britischen Premierminister Keir Starmer über ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien. Trotz der bisherigen Schwierigkeiten, ein solches Abkommen zu erreichen, zeigte sich Starmer optimistisch. Die britische Regierung hat bisher auf Vergeltungsmaßnahmen verzichtet und betont, dass sie keine Eskalation der Handelskonflikte anstrebt.
In einem weiteren Schritt plant Trump seine erste Auslandsreise in seiner zweiten Amtszeit nach Saudi-Arabien. Diese Reise könnte die Beziehungen zu einem wichtigen Verbündeten im Nahen Osten stärken und neue wirtschaftliche Kooperationen ermöglichen. Die Gespräche über den Krieg in der Ukraine könnten dabei ebenfalls eine Rolle spielen.
Ein weiteres Thema, das Trump beschäftigt, ist der Verkauf der beliebten App Tiktok. Trump hat der chinesischen Muttergesellschaft Bytedance eine Frist gesetzt, um einen nicht-chinesischen Käufer zu finden. Sollte dies nicht gelingen, droht ein Verbot der App in den USA. Trump betonte, dass es großes Interesse an Tiktok gebe und er hoffe, dass die App weiterhin bestehen könne.
Die Ankündigungen von Trump werfen viele Fragen auf und könnten weitreichende Folgen für die internationale Wirtschaft haben. Experten warnen vor den möglichen negativen Auswirkungen auf den globalen Handel und die politischen Beziehungen zwischen den betroffenen Ländern. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die Situation entwickelt und welche Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden.

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