WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat ein neues Dekret unterzeichnet, das den Ausbau der Atomkraft in den Vereinigten Staaten vorantreiben soll. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die USA ihre Energieinfrastruktur modernisieren und gleichzeitig geopolitische Spannungen mit der Europäischen Union verschärfen.
US-Präsident Donald Trump hat kürzlich ein Dekret unterzeichnet, das den Ausbau der Atomkraft in den Vereinigten Staaten erheblich beschleunigen soll. Ziel ist es, die Genehmigungsprozesse für neue Reaktoren und Kraftwerke zu verkürzen, um den steigenden Energiebedarf, insbesondere für Rechenzentren und KI-Anwendungen, zu decken. Die Atomaufsichtsbehörde wurde angewiesen, weniger Vorschriften zu erlassen und neue Lizenzen schneller zu erteilen, wodurch der bisher mehrjährige Genehmigungsprozess auf 18 Monate verkürzt werden soll.
Diese Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie, die auch die Wiederbelebung des Uran-Bergbaus und der Uran-Anreicherung umfasst. Derzeit betreiben die USA 94 Kernreaktoren, die jedoch als veraltet gelten. Mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren besteht ein dringender Bedarf an Modernisierung und Erweiterung der Kapazitäten. Trumps Plan sieht vor, dass noch während seiner zweiten Amtszeit neue Reaktoren genehmigt und gebaut werden sollen.
Die Entscheidung, die Atomkraft zu fördern, steht im Kontext einer angespannten internationalen Handelslage. Trump hat kürzlich Strafzölle von 50 Prozent auf Waren aus der Europäischen Union angedroht, was die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und der EU weiter belasten könnte. Diese Zölle sollen ab dem 1. Juni in Kraft treten, es sei denn, europäische Unternehmen verlagern ihre Produktion in die USA.
Die Reaktionen auf Trumps Atomkraftinitiative sind gemischt. Während einige Experten die Notwendigkeit einer diversifizierten Energieversorgung betonen, warnen andere vor den Risiken, die mit einer beschleunigten Genehmigung von Atomkraftwerken verbunden sind. Sicherheitsbedenken und die Frage der Endlagerung von Atommüll bleiben zentrale Themen in der Debatte um die Zukunft der Kernenergie.
In der Zwischenzeit hat Trump auch Zölle auf Apple-Produkte ins Spiel gebracht, die nicht in den USA hergestellt werden. Diese Maßnahme könnte auch andere Smartphone-Hersteller wie Samsung betreffen. Apple hat bereits angekündigt, Teile seiner Produktion nach Indien zu verlagern, um den Auswirkungen der US-Zölle auf chinesische Waren zu entgehen.
Die Harvard-Universität hat ebenfalls mit der Trump-Regierung zu kämpfen, da diese ausländischen Studenten die Aufnahme an der renommierten Institution verbieten will. Harvard hat rechtliche Schritte eingeleitet, um dieses Verbot anzufechten, da es die internationale Zusammenarbeit und den akademischen Austausch erheblich beeinträchtigen könnte.
Trumps energiepolitische und handelspolitische Entscheidungen zeigen eine klare Tendenz zur Förderung der heimischen Produktion und Energieunabhängigkeit. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese Maßnahmen auf die US-Wirtschaft und die internationalen Beziehungen auswirken werden.
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