TORONTO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines jüngsten Rückschlags bleibt US-Präsident Donald Trump auf Kurs, um bis August eine Gesetzgebung zu Stablecoins und Marktstrukturen zu unterzeichnen. Dies erklärte Bo Hines, ein Beamter des Weißen Hauses, am Mittwoch.
Die Diskussionen über die Gesetzgebung sind noch im Gange, was laut Hines ein gutes Zeichen ist. Hines, der als Exekutivdirektor des Präsidentenrats für digitale Vermögenswerte fungiert, äußerte sich auf der Bühne der Consensus 2025 in Toronto optimistisch. Er betonte, dass die Verhandlungen zwar noch laufen, er jedoch zuversichtlich sei, dass die Gesetzgebung zu Stablecoins und Marktstrukturen vor der Sommerpause des Kongresses abgeschlossen werden könne. Hines räumte ein, dass der Gesetzgebungsprozess sich weiterentwickelt. Am selben Tag erklärte Hines, dass die Krypto-Investitionen von Trump sowie die geschäftlichen Aktivitäten seiner Familie keine Interessenkonflikte darstellen. “Seine Söhne haben das Recht, wie jeder andere in den USA auch, als private Geschäftsleute am Kapitalmarkt teilzunehmen”, sagte er auf CoinDesk TV. “Ich sehe darin keinen Konflikt. Es sollte vielmehr spannend sein, dass sie sich in diesem Bereich engagieren. Wenn man ein guter Geschäftsmann ist, sollte man sich mit digitalen Vermögenswerten auseinandersetzen und fragen, ‘wie kann ich mich einbringen?’, denn dies ist die nächste Generation der Finanzen.” Diese Argumentation wiederholte er auch auf der Bühne der Consensus. “Während wir diese Tarifverhandlungen und Handelsverhandlungen führen, wollen wir uns als führend in der Finanztechnologie für digitale Vermögenswerte positionieren”, sagte er. Auf die Frage von CDTV zu Berichten, dass ein kleines Unternehmen TRUMP-Münzen kaufe, antwortete Hines: “Ich sage ganz klar, der Präsident der Vereinigten Staaten ist nicht käuflich.” Das Weiße Haus und seine Arbeitsgruppe arbeiten weiterhin an einer strategischen Bitcoin-Reserve, so Hines auf der Bühne.
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