WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die ersten 100 Tage der Präsidentschaft von Donald Trump haben die Kryptoindustrie in den USA nachhaltig beeinflusst. Von der Einführung eines eigenen Memecoins bis hin zur Schaffung eines Bitcoin-Reservesystems hat die Administration eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Branche mit sich bringen.
Die Präsidentschaft von Donald Trump begann mit einem Paukenschlag für die Kryptoindustrie. Am Tag seiner Amtseinführung wurde ein Memecoin von der Investmentfirma seiner Familie lanciert, was die Richtung für eine krypto-freundliche Politik vorgab. Trotz anfänglicher Begeisterung bleibt der wahre Wert dieser Token unklar, da sie derzeit nicht handelbar sind.
Trump setzte schnell auf pro-krypto-freundliche Führungskräfte in Schlüsselpositionen der US-Regulierungsbehörden. Paul Atkins wurde für die Leitung der SEC nominiert, während Brian Quintenz die CFTC übernahm. Diese Ernennungen wurden von der Krypto-Community als positive Zeichen für eine bevorstehende Regulierung begrüßt.
Ein weiterer bedeutender Schritt war die Ankündigung eines 500-Milliarden-Dollar-Projekts zur Förderung der KI-Infrastruktur in den USA. Dieses Projekt, das von OpenAI und anderen großen Unternehmen geleitet wird, soll die USA an die Spitze der KI-Entwicklung bringen und gleichzeitig die nationale Sicherheit stärken.
In einem umstrittenen Schritt begnadigte Trump den Gründer von Silk Road, Ross Ulbricht, was in der Krypto-Community gemischte Reaktionen hervorrief. Während einige dies als Erfüllung eines Wahlversprechens sahen, kritisierten andere die moralischen Implikationen.
Die Einführung eines Bitcoin-Reservesystems durch Trump war ein weiterer Meilenstein. Diese Reserve soll alle von der Regierung beschlagnahmten Bitcoin bündeln, mit der Möglichkeit, weitere Bitcoin zu erwerben, sofern dies budgetneutral bleibt. Diese Maßnahme wurde von Bitcoin-Maximalisten als unzureichend kritisiert, da sie keine konkreten Pläne für den Kauf und die Haltung von Bitcoin durch die Regierung vorsieht.
Die Handelskriege, die Trump mit Ländern wie Mexiko, China und Kanada begann, führten zu wirtschaftlicher Unsicherheit und beeinflussten die Krypto- und Aktienmärkte negativ. Diese Maßnahmen wurden von vielen als überstürzt und potenziell schädlich für die US-Wirtschaft angesehen.
Trumps erste 100 Tage im Amt haben die Kryptoindustrie in den USA grundlegend verändert. Während einige Maßnahmen als positiv für die Branche angesehen werden, haben andere zu Kontroversen und Unsicherheiten geführt. Die langfristigen Auswirkungen dieser Politik auf die Kryptoindustrie bleiben abzuwarten.
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