KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der anhaltenden Bedrohung durch Russland plant die Ukraine, ihre heimische Waffenproduktion erheblich zu steigern. Innerhalb der nächsten sechs Monate soll die Produktion auf 50 Prozent des Bedarfs erhöht werden, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken.
Die ukrainische Regierung steht vor der Herausforderung, ihre Verteidigungsindustrie rasch auszubauen, um der russischen Aggression entgegenzuwirken. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, dass die heimische Waffenproduktion innerhalb von sechs Monaten die Hälfte des Bedarfs decken soll. Derzeit stammen bereits 40 Prozent der eingesetzten Waffen aus ukrainischer Produktion. Diese Maßnahme ist entscheidend, da die Unsicherheit über die zukünftige Unterstützung durch westliche Waffenlieferungen wächst. Die Ukraine ist bestrebt, ihre Kapazitäten zu erweitern und die Möglichkeit zu schaffen, Angriffe auf russisches Territorium zu intensivieren. Selenskyj betonte die Notwendigkeit, den Krieg zurück auf russisches Gebiet zu verlagern, um die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten. Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird durch die anhaltenden russischen Angriffe auf ukrainische Städte unterstrichen, bei denen Hunderte von Drohnen sowie ballistische und Marschflugkörper eingesetzt werden. Die Unsicherheit über die Lieferung von US-amerikanischen Waffensystemen, insbesondere der für die ukrainische Luftverteidigung wichtigen Patriot-Raketen, bleibt bestehen. Diese sollen zwar von europäischen Ländern finanziert werden, doch ein konkreter Liefertermin ist noch unklar. NATO-Generalsekretär Mark Rutte erklärte, dass die Allianz die militärische Unterstützung koordiniert und dass Zusagen aus Deutschland, Finnland, Dänemark, Schweden, Norwegen, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden und Kanada vorliegen. Die Ukraine hat zudem eigene Langstreckendrohnen entwickelt, die für Angriffe tief im russischen Gebiet eingesetzt werden. In der Nacht wurden 122 ukrainische Drohnen von der russischen Luftverteidigung abgeschossen, was zu Flugausfällen in Moskau und St. Petersburg führte. Die meisten Drohnen wurden jedoch über den Grenzregionen Brjansk und Kursk zerstört.
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