NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Aktienmärkte stehen am Ende der Woche unter Druck, da Bedenken über das Haushaltsdefizit und neue Tarifankündigungen die Stimmung belasten. Während die Aktien von Intuit nach starken Quartalsergebnissen steigen, sieht sich Apple mit neuen Herausforderungen konfrontiert.
Die US-Aktienmärkte stehen am Ende der Woche unter Druck, da Bedenken über das Haushaltsdefizit und neue Tarifankündigungen die Stimmung belasten. Der Dow Jones Industrial Average und der S&P 500 verzeichnen leichte Verluste, während die Nasdaq ebenfalls nachgibt. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen sinkt, während Gold- und Öl-Futures steigen. Bitcoin bleibt nahe seiner kürzlich erreichten Allzeithochs.
Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass Apple auf iPhones, die nicht in den USA produziert werden, einen Zoll von mindestens 25 % zahlen muss. Diese Ankündigung hat die Aktien von Apple im vorbörslichen Handel um 3 % sinken lassen. Trump betonte, dass er von Apple erwartet, dass die in den USA verkauften iPhones auch dort produziert werden.
Intuit, das Unternehmen hinter TurboTax und Credit Karma, verzeichnet einen Anstieg der Aktien um fast 9 % im vorbörslichen Handel. Das Unternehmen übertraf die Erwartungen der Analysten mit seinen Ergebnissen für das dritte Quartal und hob seine Prognose für das Gesamtjahr an. Intuit erwartet nun einen Umsatz zwischen 18,72 und 18,76 Milliarden US-Dollar für das Geschäftsjahr 2025.
Deckers Outdoor, bekannt für Marken wie Hoka und Ugg, sieht sich einem Rückgang der Aktien um fast 18 % gegenüber, nachdem das Unternehmen aufgrund von Unsicherheiten im Zusammenhang mit Zöllen keine Jahresprognose abgegeben hat. Deckers produziert viele seiner Produkte in China und erwartet für das zweite Quartal einen Nettoumsatz von 890 bis 910 Millionen US-Dollar, was unter den Erwartungen liegt.
Die Daten zu den Verkäufen neuer Häuser in den USA für April werden heute erwartet. Analysten prognostizieren eine saisonbereinigte Jahresrate von 695.000, was einem Rückgang gegenüber den 724.000 im März entspricht. Diese Daten folgen auf schwächere Verkaufszahlen bestehender Häuser, die die Erwartungen nicht erfüllten. Der Immobilienmarkt in den USA leidet unter hohen Zinsen und einem herausfordernden Angebot.
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