NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die größten US-Banken verzeichnen derzeit bemerkenswerte Gewinne, die auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter der Trump-Administration zurückzuführen sind.

Die größten US-Banken erleben derzeit eine Phase außergewöhnlicher Gewinne, die auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter der Trump-Administration zurückzuführen sind. Trotz anfänglicher Turbulenzen zu Beginn des Quartals, ausgelöst durch die Einführung von “Liberation Day”-Zöllen, haben sich die Märkte schnell erholt. Diese Erholung wurde durch die Verschiebung der härtesten Zölle auf die meisten Handelspartner begünstigt, was das Vertrauen der Investoren stärkte und zu einem Anstieg der Unternehmensübernahmen und Kreditaufnahmen führte.

Die sechs größten Banken der USA erzielten im zweiten Quartal einen Gewinn von rund 39 Milliarden US-Dollar, was die Erwartungen der Analysten übertraf und einen Anstieg von mehr als 20 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Besonders bemerkenswert ist der Beitrag von JPMorgan Chase, der größten und profitabelsten Bank der USA, die allein fast 15 Milliarden US-Dollar Gewinn erwirtschaftete.

Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist das florierende Investmentbanking, das von einer Zunahme von Fusionen, Börsengängen und der Ausgabe von Anleihen und Aktien profitiert. Trotz anfänglicher Warnungen vor einem Rückgang der Einnahmen um etwa 15 % stieg der Umsatz von JPMorgan in diesem Bereich um 7 %, was 450 Millionen US-Dollar mehr einbrachte als erwartet.

JPMorgan CFO Jeremy Barnum erklärte, dass die Unternehmenswelt die Unsicherheiten akzeptiert habe und bereit sei, mit Transaktionen fortzufahren. Diese Akzeptanz spiegelt sich auch in den internen Wirtschaftsindikatoren der Bank wider, die sich im Vergleich zum ersten Quartal abgekühlt haben, was das Risiko einer Rezession und eines Anstiegs der Arbeitslosigkeit verringert.

Die Bankenlandschaft profitiert zudem von einer erhöhten Kreditaufnahme sowohl durch Verbraucher als auch Unternehmen. JPMorgan verzeichnete ein Kreditwachstum von 5 % im Vergleich zum Vorjahr, angetrieben durch steigende Kreditkarten- und Großhandelskredite. Diese Entwicklung signalisiert, dass die Banken derzeit grünes Licht für die US-Wirtschaft geben.

Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, äußerte sich optimistisch über die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft und betonte die Bedeutung einer diversifizierten globalen Wirtschaft, die heute stabiler sei als vor 20 Jahren. Die Deregulierung und die jüngst verabschiedeten Ausgabengesetze der Trump-Regierung tragen ebenfalls zur positiven wirtschaftlichen Lage bei.

Die Federal Reserve hat kürzlich vorgeschlagen, die Kapitalanforderungen für Banken bei risikoärmeren Vermögenswerten zu ändern, was potenziell Milliarden von Dollar freisetzen könnte, die für Aktienrückkäufe, den Kauf von Wettbewerbern oder weiteres Kreditwachstum genutzt werden könnten.

Auch ehemalige Nachzügler der Branche, wie Wells Fargo und Citigroup, zeigen Anzeichen einer Erholung. Wells Fargo hat kürzlich eine Beschränkung der Federal Reserve überwunden und belohnte seine Mitarbeiter mit einem Bonus. Citigroup verzeichnete einen Anstieg der Aktien um fast 30 % in diesem Jahr, was auf das Vertrauen der Investoren in den Turnaround-Plan von CEO Jane Fraser zurückzuführen ist.

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US-Banken profitieren von Trumps Wirtschaftspolitik
US-Banken profitieren von Trumps Wirtschaftspolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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