SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Chipkonzern erlebt dank der steigenden Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz einen beispiellosen Aufschwung. Mit neuen Rechenzentren und einem optimistischen Ausblick auf die kommenden Geschäftsjahre setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Branche.
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Der US-amerikanische Chipkonzern befindet sich auf einer beispiellosen Erfolgswelle, die maßgeblich durch die steigende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) angetrieben wird. Im Rahmen des milliardenschweren ‘Stargate’-Projekts planen OpenAI, Oracle und SoftBank den Bau von fünf neuen Rechenzentren in den USA, um die notwendige Rechenleistung für KI-Anwendungen bereitzustellen. Diese Initiative soll nicht nur die technologische Infrastruktur stärken, sondern auch 25.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
US-Präsident Donald Trump hatte das ‘Stargate’-Projekt im Januar gemeinsam mit führenden Managern aus dem Technologiesektor ins Leben gerufen. Ziel ist es, in den kommenden vier Jahren bis zu 500 Milliarden Dollar in den Ausbau der digitalen Infrastruktur für KI in den USA zu investieren. Drei der neuen Standorte werden in Zusammenarbeit mit Oracle in Texas, New Mexico und an einem nicht genannten Ort im Mittleren Westen entstehen, während zwei weitere Rechenzentren von OpenAI, der japanischen SoftBank und einer Tochtergesellschaft in Ohio und Texas gebaut werden.
Der Bedarf an Hochleistungsspeichern für KI hat dem US-Chipkonzern Micron ein erneutes Rekordergebnis beschert. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Quartal um rund 46 Prozent auf 11,32 Milliarden Dollar, und der bereinigte Gewinn lag bei 3,03 Dollar je Aktie. Für das Geschäftsjahr 2024/2025 wird ein Wachstum von knapp 50 Prozent auf 37,38 Milliarden Dollar und ein Gewinn von 8,29 Dollar je Aktie erwartet. Diese positiven Aussichten haben die Aktien des Unternehmens im nachbörslichen Handel um vier Prozent steigen lassen.
Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich zur Wochenmitte mehrheitlich mit Abgaben, was auf negative Vorgaben der Wall Street und Unsicherheiten über die Zinsentwicklung in den USA zurückzuführen ist. In Tokio verzeichnet der Nikkei einen leichten Abschlag, während die chinesischen Börsen leicht zulegen. Der Shanghai Composite gewinnt 0,6 Prozent, und der Hang-Seng-Index steigt um 0,9 Prozent. Diese Entwicklungen unterstreichen die anhaltende Volatilität und die Herausforderungen, denen sich die globalen Märkte gegenübersehen.
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