NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt nach einem erneuten Rekordhoch Anzeichen von Schwankungen. Die vorsichtigen Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell zu möglichen Zinssenkungen und die bevorstehenden US-Inflationsdaten beeinflussen die Kaufentscheidungen der Marktteilnehmer. Gleichzeitig sorgen geopolitische Spannungen zwischen der NATO und Russland für Unsicherheit auf den Märkten.

Der Goldpreis hat nach einem erneuten Rekordhoch Anzeichen von Schwankungen gezeigt. Die vorsichtigen Bemerkungen von US-Notenbankchef Jerome Powell zu möglichen Zinssenkungen haben die Kaufentscheidungen der Marktteilnehmer beeinflusst. Im Vorfeld der für Freitag erwarteten US-Inflationsdaten hielten sich viele Investoren mit weiteren Käufen zurück. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Geldpolitik der USA sein und somit auch den Goldpreis beeinflussen.
Am Donnerstag richten sich die Blicke der Marktteilnehmer auf die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe und den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter. Analysten erwarten, dass sich die Zahl neuer Arbeitsloser leicht erhöht hat, während der Auftragseingang im Juli im Vergleich zum Vormonat gesunken sein soll. Diese Wirtschaftsdaten könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage in den USA geben und somit auch den Goldpreis beeinflussen.
Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Faktoren spielen auch geopolitische Spannungen eine Rolle. Die NATO hat Russland gewarnt, dass sie alle notwendigen Mittel einsetzen werde, um sich zu verteidigen. Diese Ankündigung hat die Spannungen zwischen beiden Parteien erhöht. Auch US-Präsident Donald Trump hat seinen Ton gegenüber Russland verschärft und erklärt, dass die Ukraine ihr gesamtes von Russland besetztes Territorium zurückgewinnen könne. Diese Entwicklungen könnten ebenfalls Auswirkungen auf den Goldpreis haben, da Gold oft als sicherer Hafen in Zeiten politischer Unsicherheit gilt.
Der Rohölmarkt zeigt sich unterdessen stabil, nachdem die jüngsten API-Daten einen Rückgang der US-Rohölbestände gezeigt haben. Sollte der am Nachmittag erwartete EIA-Bericht ebenfalls auf ein sinkendes Angebot hindeuten, könnte dies den Ölpreis weiter stabilisieren. Anhaltende Lieferunterbrechungen in Russland und das ins Stocken geratene Abkommen zur Wiederaufnahme der Ölexporte aus dem irakischen Kurdistan haben die jüngste Talfahrt des fossilen Energieträgers vorerst beendet.

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