FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt zur Wochenmitte eine leichte Abwärtstendenz, nachdem zurückhaltende Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell die Märkte beeinflussten. Die Anleger blicken gespannt auf den ifo-Geschäftsklimaindex, der weitere Hinweise auf die Stimmung in der deutschen Wirtschaft geben könnte. Trotz eines leichten Rückgangs bleibt der DAX nahe seinem Allzeithoch, das im Juli erreicht wurde.

Der deutsche Aktienindex DAX startete am Mittwoch mit einem leichten Minus von 0,04 Prozent bei 23.601,50 Punkten in den Handelstag. Diese Entwicklung folgt auf die jüngsten Aussagen von Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank, die die Märkte in New York unter Druck setzten. Powell betonte, dass die US-Leitzinsen derzeit auf einem “moderat restriktiven” Niveau liegen, was den Spielraum für mögliche Zinssenkungen in diesem Jahr erweitert.
Die Wall Street, die in den vergangenen Wochen eine Rekordjagd hingelegt hatte, zeigte sich am Vorabend zurückhaltend. Experten der NordLB führen dies auf Gewinnmitnahmen und die zurückhaltenden Aussagen Powells zur künftigen Geldpolitik zurück. Diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass der DAX zur Wochenmitte eine leichte Abwärtstendenz aufweist.
In Deutschland richten sich die Blicke der Anleger auf den ifo-Geschäftsklimaindex, der als wichtiger Indikator für die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gilt. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes haben gemischte Signale gesendet, weshalb das Stimmungsbarometer besonders kritisch beobachtet wird. Eine positive Entwicklung könnte den DAX unterstützen, während negative Signale den Druck auf den Index erhöhen könnten.
Der DAX bleibt trotz des leichten Rückgangs nahe seinem Allzeithoch, das am 10. Juli mit 24.639,10 Punkten erreicht wurde. Der höchste Schlusskurs in der Geschichte des DAX liegt bei 24.549,56 Punkten. Diese Marken dienen als wichtige psychologische Barrieren für Anleger und könnten bei einer positiven Entwicklung des ifo-Index erneut in den Fokus rücken.

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