WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt hat das US-Repräsentantenhaus beschlossen, das Anti-CBDC-Gesetz mit dem CLARITY Act zu kombinieren. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Reformen des Kryptomarktes zu vereinfachen und die Einführung digitaler Zentralbankwährungen zu verhindern. Der kombinierte Gesetzesentwurf wird nun dem Senat zur Prüfung vorgelegt.

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Das US-Repräsentantenhaus hat kürzlich beschlossen, das Anti-CBDC-Gesetz mit dem CLARITY Act zu kombinieren, bevor es dem Senat zur Überprüfung vorgelegt wird. Diese Entscheidung folgt auf eine frühere Abstimmung im Juli, bei der das Anti-CBDC-Gesetz zunächst an das Verteidigungsausgabengesetz angehängt wurde. Nun scheint es, dass die Gesetzgeber eine effizientere Vorgehensweise anstreben, indem sie beide Maßnahmen zusammenführen.

Der Schritt, die beiden Gesetze zu kombinieren, wird von Insidern als rein prozedurale Anpassung betrachtet, die keine wesentliche Änderung der politischen Richtung darstellt. Ein Sprecher des Vorsitzenden des House Financial Services Committee, French Hill, betonte, dass dies das Engagement der Kammer widerspiegelt, beide legislativen Prioritäten voranzutreiben. Die Konsolidierung wird als Mittel gesehen, um die Krypto-Markt-Reformen zu straffen und gleichzeitig die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung zu verhindern.

Im Senat arbeiten die Gesetzgeber bereits an ihrer eigenen Version der Gesetzgebung, die ebenfalls Anti-CBDC-Bestimmungen enthält. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Entwicklung von CBDCs zu verbieten oder einzuschränken. Die Unterstützung für den CLARITY Act zeigt, dass es eine parteiübergreifende Dynamik gibt, um die Krypto-Reformen voranzutreiben. Dies bedeutet, dass beide Kammern in dieser Angelegenheit auf einer Linie sind.

Die Entscheidung, das Anti-CBDC-Gesetz in den CLARITY Act zu integrieren, signalisiert eine wachsende politische Unterstützung in Washington, um starke Grenzen für CBDCs in die Kryptoregeln einzubauen. Gesetzgeber beider Parteien haben Bedenken hinsichtlich der Risiken von staatlich kontrolliertem digitalem Geld geäußert. Diese Entwicklung spiegelt auch die Bemühungen wider, die Krypto-Regulierungen in den USA und Großbritannien zu harmonisieren, was eine kooperative Aufsicht für diese Branche darstellt.

Der kombinierte Gesetzesentwurf unterstreicht das Bestreben, sicherzustellen, dass die Kryptoregulierung und der Widerstand gegen CBDCs gemeinsam voranschreiten. Das Ergebnis hängt nun vom Senat ab, wobei der Schritt jedoch keine endgültige Verabschiedung garantiert. Es unterstreicht jedoch eine koordinierte Anstrengung der Gesetzgeber, die Gesetzgebung zu digitalen Vermögenswerten näher an die Verabschiedung zu bringen.

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US-Repräsentantenhaus kombiniert Anti-CBDC-Gesetz mit CLARITY Act
US-Repräsentantenhaus kombiniert Anti-CBDC-Gesetz mit CLARITY Act (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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