WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Das US-Repräsentantenhaus hat beschlossen, das Anti-CBDC-Gesetz mit dem CLARITY Act zu vereinen. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Regulierung von digitalen Vermögenswerten zu vereinfachen und die Entwicklung von Zentralbank-Digitalwährungen zu bremsen. Der Schritt zeigt die wachsende politische Unterstützung für strengere Krypto-Regulierungen in den USA.

Das US-Repräsentantenhaus hat kürzlich beschlossen, das Anti-CBDC-Gesetz mit dem CLARITY Act zu vereinen. Diese Entscheidung folgt auf einen früheren Versuch, Anti-CBDC-Bestimmungen in das Verteidigungsausgabengesetz aufzunehmen. Durch die Kombination der beiden Maßnahmen soll der Regulierungsprozess für digitale Vermögenswerte, insbesondere Kryptowährungen, vereinfacht werden.
Die vereinte Gesetzgebung wird nun dem Senat vorgelegt, wo bereits an einer eigenen Version gearbeitet wird. Diese Anpassung spiegelt die laufenden Bemühungen wider, den Kryptomarkt zu regulieren und die Entwicklung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) einzudämmen. Beide Parteien im Kongress haben starke parteiübergreifende Unterstützung für Anti-CBDC-Maßnahmen signalisiert.
Im Repräsentantenhaus betonen die Gesetzgeber, dass die Entscheidung eher prozeduraler Natur ist und keinen grundlegenden Politikwechsel darstellt. Der Sprecher des Vorsitzenden des House Financial Services Committee, French Hill, unterstrich, dass das kombinierte Gesetz das Engagement der Kammer für beide Prioritäten widerspiegelt.
Der CLARITY Act zielt darauf ab, klarere Richtlinien für die digitale Vermögensindustrie bereitzustellen, die mit regulatorischer Unsicherheit konfrontiert ist. Durch die Hinzufügung von Anti-CBDC-Maßnahmen signalisieren die Gesetzgeber ihre Ablehnung einer von der US-Regierung kontrollierten digitalen Währung. Dieser Schritt spiegelt einen breiten Konsens in Washington über die potenziellen Risiken von CBDCs wider.

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