MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftliche Erholung in den USA hat sich von einem starken Wachstum zu einer moderaten Phase entwickelt, ohne dass Anzeichen einer bevorstehenden Rezession erkennbar sind.
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Die wirtschaftliche Erholung in den USA zeigt sich derzeit in einer Phase der Stabilität, die von einer moderaten Wachstumsrate geprägt ist. Trotz der Herausforderungen durch gestiegene Hypothekenzinsen und einer sinkenden Einstellungsrate bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften hoch. Dies deutet darauf hin, dass die US-Wirtschaft weiterhin robust ist, auch wenn das Wachstum nicht mehr so dynamisch wie zuvor ist.
In den frühen Phasen der Erholung sorgten eine lockere Geldpolitik und fiskalische Stimuli für kräftige Impulse, die das Wirtschaftswachstum antrieben. Doch mit der strafferen Haltung der politischen Entscheidungsträger zur Eindämmung der Inflation hat sich die zuvor erhitzte ökonomische Landschaft abgekühlt. Diese Maßnahmen waren notwendig, um die Preisstabilität zu gewährleisten, haben jedoch auch das Wachstumstempo verlangsamt.
Interessanterweise gibt es keine Anzeichen für eine bevorstehende Rezession. Im Gegenteil, es gibt Hinweise darauf, dass sich die Wirtschaft möglicherweise wieder beschleunigen könnte. Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass wirtschaftliches Wachstum nicht mehr als selbstverständlich angesehen wird. Dies erfordert von Unternehmen und Investoren eine erhöhte Wachsamkeit und Anpassungsfähigkeit.
Ein Blick auf die Wirtschaftsindikatoren zeigt, dass sich die Bestellungen für Kapitalgüter, die einen Einblick in die wirtschaftliche Zukunft geben, nach einem jahrelangen Anstieg auf hohem Niveau eingependelt haben. Dies deutet auf eine gewisse Stabilität hin, auch wenn die Dynamik nachgelassen hat. Die Zahl der offenen Stellen, ein weiterer wichtiger Indikator, ist von 12,2 Millionen im März 2022 auf 8,1 Millionen im November gesunken. Dennoch bleibt die Anzahl der Stellenangebote pro Arbeitslosem über dem Niveau von vor der Pandemie, was auf eine weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften hinweist.
Obwohl die Einstellungsrate abnimmt, was auf eine potenzielle Vorsicht der Unternehmen in Bezug auf Kostenkontrolle hindeutet, könnte dies auch die Effizienz der bestehenden Belegschaft steigern. Dies könnte sich positiv auf die Gewinnmargen auswirken. Eine niedrigere Kündigungsrate könnte darauf hindeuten, dass entweder die Zufriedenheit am Arbeitsplatz gestiegen ist oder die Jobmöglichkeiten weniger Anreize bieten.
Ein weiterer wirtschaftlicher Dämpfer sind die gestiegenen Hypothekenzinsen, die sich auf den Immobilienmarkt auswirken. Trotz der Angebotsknappheit spielt die Erschwinglichkeit eine wesentliche Rolle bei der Abkühlung der Marktdynamik. Dennoch bleiben die Finanzen der Haushalte widerstandsfähig, obwohl die Verschuldung steigt und Ersparnisse schmelzen. Dies zeigt, dass die US-Wirtschaft nach wie vor wächst und das Wohlstandsniveau der Haushalte rekordverdächtige Höhen erreicht hat.
Die Aktienmärkte profitieren von dieser Stabilität und den positiven Ertragsaussichten, was eine nicht zu unterschätzende Antriebskraft bildet. Diese Entwicklungen zeigen, dass die US-Wirtschaft trotz der Herausforderungen auf einem stabilen Kurs bleibt und sich möglicherweise auf eine neue Wachstumsphase vorbereitet.
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