SCHWEDT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verlängerung der Treuhandschaft über die Rosneft-Anteile an der PCK-Raffinerie in Schwedt steht im Fokus der Diskussionen. Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller betont die Notwendigkeit dieser Maßnahme, um die Stabilität der Raffinerie inmitten geopolitischer Herausforderungen zu sichern. Die Raffinerie ist ein zentraler Knotenpunkt für die Kraftstoffversorgung im Nordosten Deutschlands.

Die Diskussion um die Verlängerung der Treuhandschaft über die Rosneft-Anteile an der PCK-Raffinerie in Schwedt hat in den letzten Tagen an Intensität gewonnen. Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller hat sich klar für eine Verlängerung ausgesprochen, um die Stabilität der Raffinerie zu gewährleisten. Diese Maßnahme ist besonders wichtig angesichts der geopolitischen Spannungen, die durch die russische Invasion in der Ukraine ausgelöst wurden.
Die PCK-Raffinerie spielt eine entscheidende Rolle in der Versorgung des Nordostens Deutschlands mit Kraftstoffen wie Benzin, Heizöl und Kerosin. Seit der Übernahme der Kontrolle über die deutschen Tochterunternehmen von Rosneft durch den Bund, die einen 54-prozentigen Anteil an der Raffinerie halten, steht die Frage der Treuhandschaft im Mittelpunkt der politischen Debatte. Die aktuelle Genehmigung läuft bald aus, und eine Entscheidung über die Verlängerung steht unmittelbar bevor.
Die Bundesregierung hatte zuvor beschlossen, auf russisches Pipeline-Öl zu verzichten, was die PCK-Raffinerie dazu zwang, neue Ölquellen zu erschließen. Diese Umstellung war notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen zu reduzieren. Die Treuhandschaft wurde bisher jeweils für sechs Monate gewährt, und es wird erwartet, dass das Bundeswirtschaftsministerium eine weitere Verlängerung ankündigt.
Nach einem Angriff auf die Druschba-Pipeline durch ukrainische Kräfte hat sich die Versorgung der PCK-Raffinerie laut Rosneft Deutschland stabilisiert. Die Raffinerie verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 eine stabile Auslastung von über 80 Prozent, was die Effizienz ihrer Rohölverarbeitung unterstreicht. Diese Stabilität ist entscheidend für die Sicherung der Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Zukunft der Region.

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