LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der digitale Technologien zunehmend unser Verständnis von Schönheit prägen, stellt sich die Frage, ob die digitale Ära die Ästhetik ruiniert hat. Eine Ausstellung in London beleuchtet die Auswirkungen von KI und sozialen Medien auf unser Schönheitsideal.

Die digitale Revolution hat nicht nur unsere Kommunikation und Arbeitsweise verändert, sondern auch unser Verständnis von Schönheit tiefgreifend beeinflusst. In der Ausstellung ‘Virtual Beauty’ in London wird dieser Wandel eindrucksvoll thematisiert. Künstler aus aller Welt untersuchen, wie Künstliche Intelligenz, soziale Medien und virtuelle Identitäten unser Schönheitsideal neu definieren.

Ein zentrales Thema der Ausstellung ist die sogenannte ‘Snapchat-Dysmorphie’. Dieser Begriff beschreibt das Phänomen, dass Menschen sich zunehmend an den durch KI-Filter optimierten Bildern orientieren, die sie in sozialen Medien von sich selbst sehen. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen plastische Chirurgie in Betracht ziehen, um ihrem digitalen Abbild zu entsprechen.

Die Künstlerin Qualeasha Wood thematisiert in ihren Arbeiten die Auswirkungen dieser digitalen Schönheitsideale. Ihre Werke, die oft als Tapisserien gestaltet sind, zeigen, wie das Leben einer queeren Schwarzen Frau in der digitalen Welt aussieht. Durch die Verwendung eines traditionellen Mediums wie der Weberei schafft sie einen spannenden Kontrast zu den modernen Themen, die sie behandelt.

Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist die Neuinterpretation von Botticellis ‘Die Geburt der Venus’ durch den Künstler Sin Wai Kin. In dieser Version wird Venus von einem nicht-binären, transgender Künstler dargestellt, was die Frage aufwirft, wie sich das Ideal der Schönheit im Laufe der Jahrhunderte verändert hat und welche Rolle Geschlechteridentität dabei spielt.

Die Ausstellung wirft auch einen Blick in die Zukunft und stellt die Frage, ob wir uns in Richtung einer Welt bewegen, in der Menschen ihre Körper zunehmend an digitale Ideale anpassen. Diese Entwicklung könnte zu einer neuen Form der Abhängigkeit von Technologie führen, bei der wir uns selbst als ‘Cyborgs’ betrachten, die sowohl menschliche als auch maschinelle Elemente vereinen.

Insgesamt zeigt ‘Virtual Beauty’, dass die digitale Ära nicht nur neue Möglichkeiten der Selbstdarstellung bietet, sondern auch neue Herausforderungen mit sich bringt. Die Ausstellung regt dazu an, über die Auswirkungen von Technologie auf unser Selbstbild und unsere Schönheitsideale nachzudenken und zu hinterfragen, inwieweit wir bereit sind, uns diesen digitalen Idealen anzupassen.

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Virtuelle Schönheit: Die digitale Transformation der Ästhetik
Virtuelle Schönheit: Die digitale Transformation der Ästhetik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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