WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Washington Post plant, ihre Plattform für Amateurautoren zu öffnen, indem sie eine KI-gestützte Schreibhilfe namens Ember einführt.
Die Washington Post, eine der renommiertesten Zeitungen der USA, plant, ihre Meinungssektion für Beiträge von Amateurautoren zu öffnen. Dies soll durch den Einsatz einer KI-gestützten Schreibhilfe namens Ember ermöglicht werden. Ember wird nicht nur als Werkzeug zur Unterstützung von nicht-professionellen Autoren dienen, sondern auch einige der Aufgaben übernehmen, die traditionell von menschlichen Redakteuren durchgeführt werden. Dazu gehört ein ‘Story Strength’-Tracker, der den Fortschritt eines Artikels anzeigt, sowie eine Seitenleiste, die die grundlegenden Bestandteile einer Geschichte wie ‘frühe These’, ‘unterstützende Punkte’ und ‘einprägsames Ende’ darstellt.
Diese Initiative, intern als ‘Ripple’ bezeichnet, zielt darauf ab, die Meinungsvielfalt der Zeitung zu erweitern und den Lesern eine breitere Palette an Perspektiven zu bieten. Die Artikel sollen ohne Abonnement auf der Website und der App der Zeitung verfügbar sein. Die Einführung der KI-Schreibhilfe ist als Teil der letzten Projektphase geplant, die im Herbst getestet werden könnte. Trotz der Automatisierung wird jeder Beitrag vor der Veröffentlichung von menschlichen Redakteuren überprüft, um die Qualität zu gewährleisten.
Diese Entwicklung kommt zu einer Zeit, in der die Washington Post unter der Leitung von Jeff Bezos, dem Gründer von Amazon, eine strategische Neuausrichtung erfährt. Bezos hat Berichten zufolge die Unterstützung der Zeitung für Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin zurückgezogen und angekündigt, dass die Post keine Meinungsartikel mehr veröffentlichen wird, die gegen ‘freie Meinungsäußerung und freie Märkte’ verstoßen. Mit der Einführung von Ember und der Öffnung für externe Autoren könnte die Washington Post eine neue Ära der Meinungsvielfalt einläuten, die sowohl für die Leser als auch für die Autoren von Vorteil ist.
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