WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse erlebte einen turbulenten Tag mit spürbaren Verlusten im ATX, beeinflusst durch US-Wirtschaftsindikatoren und die Inflation in der Eurozone. Trotz der Herausforderungen gibt es Lichtblicke, da einige Unternehmen wie Semperit Gewinne verzeichnen konnten. Die geopolitischen Spannungen, insbesondere in Russland, werfen jedoch weiterhin Schatten auf den Markt.

Die Wiener Börse hat einen herausfordernden Tag hinter sich, an dem der ATX um 1,17 Prozent auf 4.592,65 Punkte fiel. Auch der ATX Prime verzeichnete einen Rückgang um 1,21 Prozent auf 2.290,50 Punkte. Diese Verluste spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch neue Wirtschaftsindikatoren aus den USA und die steigende Inflation in der Eurozone ausgelöst wurden. Besonders die Inflationsrate in Österreich, die auf 4,1 Prozent gestiegen ist, sorgt für Besorgnis unter den Investoren.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen die neuesten Wirtschaftsindikatoren aus den USA. Der Einkaufsmanagerindex ISM für die US-Industrie stieg leicht um 0,7 Punkte auf 48,7 Punkte, blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Diese Entwicklung zeigt, dass die wirtschaftliche Erholung in den USA langsamer verläuft als erhofft, was sich negativ auf die globalen Märkte auswirkt.
In Wien gab es unter den Aktien einige klare Verlierer. AT&S verzeichnete ein Minus von 2,5 Prozent, was auf die Schwäche im US-Technologiesektor zurückgeführt wird. FACC geriet mit einem Abschlag von 3,6 Prozent unter Druck, obwohl positive Analysteneinschätzungen vorlagen. Diese Diskrepanz zeigt, wie stark externe Faktoren die Marktstimmung beeinflussen können.
Auf der geopolitischen Bühne steht die Raiffeisen Bank International (RBI) vor Herausforderungen in Russland. Eine gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Strabag-Aktionär Rasperia könnte die russischen Geschäftsaktivitäten der RBI beeinträchtigen. Diese Unsicherheiten spiegeln sich im Aktienkurs wider, der um knapp ein Prozent sank.
Trotz der Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen. Semperit konnte ein Plus von 1,4 Prozent verzeichnen, und auch AMAG und der Flughafen Wien legten jeweils um 1,2 Prozent zu. Diese Lichtblicke zeigen, dass es trotz der allgemeinen Unsicherheiten Potenzial für Wachstum gibt.

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