WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt hat die Woche mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen, trotz der anhaltenden Unsicherheiten auf den globalen Märkten. Anleger setzen verstärkt auf stabile Sektoren, um sich gegen mögliche Marktvolatilitäten abzusichern.
Der Wiener Aktienmarkt hat am Freitag mit einem leichten Plus geschlossen und damit eine insgesamt positive Woche beendet. Der ATX stieg um 0,21 Prozent auf 4.575,47 Punkte, während der ATX Prime um 0,20 Prozent auf 2.297,52 Zähler zulegte. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren in Zeiten von Unsicherheiten verstärkt auf stabile Sektoren setzen, um ihre Portfolios abzusichern.
In der Wochenbetrachtung konnte der ATX einen Zugewinn von zwei Prozent verzeichnen. Diese positive Entwicklung wurde vor allem durch Spekulationen über eine mögliche Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU befeuert. Mit der nahenden Deadline der USA könnte dieser Aspekt in den kommenden Tagen nochmals an Bedeutung gewinnen und die Märkte beeinflussen.
Angesichts der aktuellen Marktgegebenheiten richten Anleger ihr Augenmerk verstärkt auf beständige Segmente wie Versicherungen, Energie- und Immobilienwerte. Diese Sektoren gelten als stabiler und könnten im Falle eines intensiven Zollstreits als sicherer Hafen für Investoren dienen.
Die bevorstehende Woche rückt mit ihren Unternehmenszahlen in den Fokus. Große Konzerne wie Erste Group, OMV, Andritz, Verbund, RBI und AT&S werden ihre Berichte vorlegen. Diese Unternehmen machen mehr als die Hälfte der ATX-Marktkapitalisierung aus und könnten damit richtungsweisende Kurssignale aussenden.
Am Berichtstag überraschte der Kranhersteller Palfinger mit Zahlen, die trotz Rückgängen bei Umsatz und Gewinn leicht über den Markterwartungen lagen. Die Aktien stiegen am Freitag um 0,1 Prozent, nachdem sie im bisherigen Jahr bereits eine Kursverdopplung erlebt hatten. Analysten wie Daniel Lion von Erste Group bewerten die Aktien weiterhin positiv und sehen Potenzial für Cross-Trades durch die aktuelle Unterbewertung.
Die RBI verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,2 Prozent, was im Einklang mit branchenüblichen Tendenzen steht. Die Bank hat in ihrem Russland-Geschäft eine Summe von 1,2 Milliarden Euro abgeschrieben, erwartet jedoch weiterhin, ihre Ansprüche im Streit mit Rasperia Trading durchsetzen zu können.

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