WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse hat am Dienstag mit einem deutlichen Plus abgeschlossen, was auf positive Unternehmensberichte und ein freundliches europäisches Umfeld zurückzuführen ist. Der ATX stieg um 1,09 Prozent und erreichte 4.096,41 Punkte, während der ATX Prime um 1,13 Prozent zulegte. Trotz der positiven Entwicklung gibt es auch Herausforderungen, die den Markt beeinflussen.
Die Wiener Börse verzeichnete am Dienstag einen bemerkenswerten Aufschwung, der vor allem durch positive Unternehmensberichte und ein günstiges europäisches Marktumfeld begünstigt wurde. Der Leitindex ATX stieg um 1,09 Prozent auf 4.096,41 Punkte, während der ATX Prime um 1,13 Prozent zulegte. Diese Entwicklung wurde durch optimistische Eröffnungstöne der US-Börsen unterstützt, die ebenfalls zur positiven Stimmung beitrugen.
Besonders hervorzuheben sind die Ergebnisse der Bawag, die einen beeindruckenden Kursanstieg von 5,8 Prozent verzeichnete. Das Institut konnte seinen Nettogewinn im ersten Quartal um 20 Prozent auf 201 Millionen Euro steigern, was hauptsächlich auf ein starkes Plus bei den Zinserträgen zurückzuführen ist. Diese Entwicklung führte zu operativen Kernerträgen von fast 535 Millionen Euro. Der Ausblick für das Jahr 2025 bleibt stabil.
Im Bankensektor gab es jedoch auch unterschiedliche Entwicklungen. Während die Raiffeisenbank einen leichten Rückgang von 0,3 Prozent hinnehmen musste, konnte die Erste Group um 0,4 Prozent zulegen und notierte bei 61,70 Euro. Die Deutsche Bank Research hält an ihrer ‘Buy’-Empfehlung für Erste-Aktien fest, mit einem unveränderten Kursziel von 72,0 Euro. Schwierigkeiten hatte die Raiffeisenbank Russland, deren Bemühungen um eine Aufschiebung einer bedeutenden Zahlung an den russischen Strabag-Aktionär Rasperia Trading Limited erfolglos blieben.
Auch Mayr-Melnhof konnte mit einem Kurszuwachs von 1,7 Prozent überzeugen. Der Kartonhersteller verdoppelte seinen Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr nahezu auf 21,1 Millionen Euro, während der Umsatz leicht um 1,7 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro wuchs.
Anders erging es den Aktien von Pierer Mobility, die um 5,8 Prozent fielen. Ein Verlust von 1,188 Milliarden Euro beim Betriebsergebnis im Vorjahr belastete das Unternehmen schwer. Der Umsatz brach um 29 Prozent auf 1,879 Milliarden Euro ein, und auch für das laufende Jahr wird ein negatives operatives Ergebnis erwartet.
Warimpex präsentierte ebenfalls seine Quartalszahlen, wobei das Unternehmen 2024 einen erheblichen Jahresverlust von 84,8 Millionen Euro hinnehmen musste, hauptsächlich aufgrund von Abschreibungen infolge des Rückzugs aus Russland. Operativ blieb das Geschäft stabil, mit einem Umsatzanstieg von 14 Prozent auf 21,5 Millionen Euro und einem positiven Ebitda von 1,1 Millionen Euro. Die Aktien verharrten unverändert.
Nach Handelsschluss in Wien wurden die Ergebnisse von Telekom Austria und EuroTeleSites erwartet. Die Telekom-Aktien legten bereits im Vorfeld um 1,7 Prozent zu, während EuroTeleSites um 0,8 Prozent nachgaben.
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