LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung XRP steht derzeit im Fokus der technischen Analyse, da ein sogenanntes ‘Death Cross’ auf dem Chart aufgetaucht ist. Diese Formation, bei der der 23-Tage-Durchschnitt unter den 50-Tage-Durchschnitt fällt, wird oft als Indikator für eine mögliche Fortsetzung des Abwärtstrends oder zumindest eine Schwächung des Aufwärtstrends angesehen.
Die jüngste Entwicklung auf dem XRP-Chart hat bei vielen Anlegern Besorgnis ausgelöst. Ein ‘Death Cross’, das auf dem täglichen Zeitrahmen sichtbar ist, deutet darauf hin, dass der kurzfristige 23-Tage-Durchschnitt unter den 50-Tage-Durchschnitt gefallen ist. Diese technische Formation wird oft als Vorbote für weitere Kursverluste oder zumindest eine Abschwächung des Aufwärtstrends interpretiert.
Der aktuelle XRP-Kurs liegt bei etwa 2,21 US-Dollar, was eine leichte Erholung von einem Tiefstand von 2,07 US-Dollar in der vergangenen Woche darstellt. Dennoch bleibt der Kurs unter beiden gleitenden Durchschnitten, was auf eine anhaltende Schwäche hindeutet. Das ‘Death Cross’ selbst garantiert zwar keinen weiteren Kursrückgang, sorgt jedoch dafür, dass Verkäufer vorsichtiger werden und Bullen in die Defensive gedrängt werden.
Ein genauerer Blick auf die Kurskerzen zeigt, dass der jüngste Kursanstieg von XRP nicht ausreichte, um den 50-Tage-Durchschnitt zu überwinden, der derzeit bei etwa 2,27 US-Dollar liegt. Diese Marke, zusammen mit dem 23-Tage-Durchschnitt, bildet nun einen doppelten Widerstand. Solange XRP nicht mit starkem Volumen über beide Niveaus ausbricht, besteht das Risiko, dass der jüngste Anstieg wieder verkauft wird.
Interessant ist der Kontext, in dem sich diese Entwicklung abspielt. Der XRP-Kurs befindet sich seit Wochen in einem Abwärtstrend, wobei jede Erholungsbewegung schneller abflaut und die Volatilität niedrig bleibt. Es scheint, als ob der Markt auf ein auslösendes Ereignis wartet, und das ‘Death Cross’ könnte genau dieses Signal sein – allerdings nicht das, auf das die Bullen gehofft haben.
Für kurzfristige Händler besteht die Gefahr darin, zu früh zu glauben, dass das Schlimmste überstanden ist. Mit den fallenden gleitenden Durchschnitten und der unklaren Marktdynamik könnte es ein Fehler sein, sich von grünen Kerzen verleiten zu lassen. Sollte der Kurs jedoch über 2,27 US-Dollar ausbrechen, könnte sich das Bild ändern. Bis dahin bleibt das ‘Death Cross’ eine technische Warnung, die zur Vorsicht mahnt.
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