LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Reaktionen der US-Börsenaufsicht SEC auf den Ripple-Fall haben den Kryptomarkt in Aufruhr versetzt. Während XRP unter dem Schweigen der SEC leidet, sieht sich Bitcoin mit einem Rückgang der Nachfrage konfrontiert, ausgelöst durch die geopolitischen Spannungen und ETF-Abflüsse.
Die Unsicherheit im Zusammenhang mit der SEC und dem Ripple-Fall hat zu einem deutlichen Rückgang des XRP-Kurses geführt. Marktbeobachter sind besorgt über die anhaltende Stille der SEC, die als Zeichen für mögliche regulatorische Maßnahmen interpretiert wird. Diese Unsicherheit hat den Markt in eine Abwärtsspirale versetzt, da Investoren vorsichtig bleiben und auf klare Signale warten.
Gleichzeitig hat der Handelskonflikt zwischen den USA und China neue Dimensionen erreicht. US-Präsident Trump hat China beschuldigt, die Vereinbarungen des 90-tägigen Handelskriegs-Waffenstillstands gebrochen zu haben. Diese Anschuldigungen haben die Befürchtungen über mögliche Vergeltungsmaßnahmen Chinas verstärkt, insbesondere im Bereich der seltenen Erden, die für die Technologie- und Fertigungsindustrie von entscheidender Bedeutung sind.
Die Auswirkungen dieser geopolitischen Spannungen sind auch auf dem Bitcoin-Markt spürbar. Der US-amerikanische BTC-Spot-ETF-Markt verzeichnete nach einer zehntägigen Zuflussphase erhebliche Abflüsse. Am 29. Mai endete die Serie mit Nettoabflüssen von 346,8 Millionen US-Dollar. Am folgenden Tag setzten sich die Abflüsse fort, was das Vertrauen der Investoren weiter erschütterte.
Besonders betroffen waren der ARK 21Shares Bitcoin ETF und der Bitwise Bitcoin ETF, die Nettoabflüsse von 120,1 Millionen bzw. 35,3 Millionen US-Dollar meldeten. Diese Entwicklungen haben den Bitcoin-Kurs unter Druck gesetzt, der am 30. Mai um 1,51 % auf 104.068 US-Dollar fiel, nachdem er bereits am Vortag um 2,01 % gesunken war.
Die kurzfristige Kursentwicklung von Bitcoin hängt nun von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Signale der US-Notenbank, legislative Entwicklungen und die Dynamik der ETF-Zuflüsse. Ein Anstieg der Handelskonflikte, legislative Rückschläge, restriktive Signale der Fed und weitere ETF-Abflüsse könnten den Bitcoin-Kurs unter die Marke von 100.000 US-Dollar drücken.
Umgekehrt könnten eine Entspannung der Handelsbeziehungen, parteiübergreifende Unterstützung für Krypto-Gesetze, eine zurückhaltende Rhetorik der Fed und ETF-Zuflüsse den Bitcoin-Kurs in Richtung des Rekordhochs von 111.917 US-Dollar treiben. Ein zentrales Gesetzesvorhaben ist der Bitcoin Act, der vorschlägt, dass die US-Regierung innerhalb von fünf Jahren eine Million BTC erwirbt und diese für 20 Jahre hält.
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