KOSTJANTYNIWKA / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der anhaltenden Gefahr durch russische Angriffe verweilen immer noch rund 216.000 Menschen im von der Ukraine kontrollierten Teil des Donezk-Gebiets. Während besonders gefährdete Orte evakuiert werden, bleibt die Lage für die verbliebenen Zivilisten prekär. In den letzten Tagen wurden über 1.800 Menschen, darunter viele Kinder, in Sicherheit gebracht.

Im Osten der Ukraine, im umkämpften Donbass, harren trotz der ständigen Bedrohung durch russische Angriffe immer noch etwa 216.000 Zivilisten aus. Diese Region, insbesondere das Gebiet Donezk, ist seit 2014 ein Brennpunkt der Auseinandersetzungen zwischen ukrainischen Streitkräften und prorussischen Separatisten. Die Situation bleibt angespannt, da die Frontlinie immer näher an Städte wie Kostjantyniwka heranrückt.
Die regionale Militärverwaltung hat betont, dass besonders gefährdete Orte evakuiert werden. In den letzten sieben Tagen wurden 1.830 Menschen, darunter mehr als 300 Kinder, in sicherere Gebiete gebracht. Diese Evakuierungen sind Teil der Bemühungen, die Zivilbevölkerung vor den intensiven Kämpfen zu schützen, die sich in den letzten Monaten verschärft haben.
US-Präsident Donald Trump hat in der Vergangenheit vorgeschlagen, dass die Ukraine den umkämpften Teil des Donbass räumen könnte, um im Gegenzug Zugeständnisse von Moskau an anderen Frontabschnitten zu erhalten. Diese Idee wurde jedoch von Kiew entschieden abgelehnt, da sie als erzwungener Rückzug angesehen wird, der die Souveränität der Ukraine gefährden könnte.
Die Gefährlichkeit der Lage wurde kürzlich durch einen russischen Artillerieangriff auf die Frontstadt Kostjantyniwka verdeutlicht, bei dem acht Menschen getötet wurden. Zusätzlich kam eine Frau durch einen Drohnenangriff ums Leben. Der ukrainische Generalstab berichtet von intensiven Bodengefechten, insbesondere um die Stadt Pokrowsk, die seit Monaten umkämpft ist.

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