WERNIGERODE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Harzer Schmalspurbahnen stehen vor einer grundlegenden Transformation. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass der traditionelle Dampflokbetrieb in seiner jetzigen Form keine Zukunft hat. Um den Betrieb langfristig zu sichern, sind Investitionen in Höhe von über 500 Millionen Euro notwendig. Neue Diesel-Hybrid-Triebwagen könnten die Lösung sein, um die Attraktivität der Bahn zu steigern und den Betrieb zu modernisieren.

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Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) stehen vor einer entscheidenden Phase ihrer Geschichte. Eine umfassende Analyse des Beratungsunternehmens SCI Verkehr hat ergeben, dass der traditionelle Dampflokbetrieb in seiner aktuellen Form keine Zukunft hat. Die Verfügbarkeit der Fahrzeuge ist bereits jetzt unzureichend, was den Handlungsbedarf unterstreicht. Um den Betrieb langfristig zu sichern, empfiehlt die Analyse die Anschaffung neuer Diesel-Hybrid-Triebwagen, die den Dampflokbetrieb ergänzen könnten.

Die Infrastruktur und die Fahrzeugflotte der HSB weisen erhebliche Instandhaltungsrückstände auf, die den Betrieb der Schmalspurbahnen auch kurzfristig gefährden könnten. Laut der Analyse sind bis zum Jahr 2045 Investitionen in Höhe von 544,1 Millionen Euro erforderlich, um die HSB in ein nachhaltig wirtschaftliches Unternehmen zu verwandeln. Hinzu kommen laufende Kosten von 253,2 Millionen Euro. Diese finanziellen Mittel sind notwendig, um die Attraktivität und Effizienz der Bahn zu steigern.

Ein zentraler Punkt der Analyse ist die Empfehlung, den Betrieb auf die Brocken- und die Harzquerbahn zu beschränken. Diese Strecken sind besonders lukrativ, da allein auf der Strecke zwischen Wernigerode und dem Brocken 96 Prozent der Ticketverkäufe erzielt werden. Der reguläre Betrieb auf der Selketalbahn steht hingegen vor dem Aus, da die Kosten für den Erhalt des heutigen Angebots deutlich höher wären.

Der Aufsichtsrat der HSB hat bereits entschieden, am bestehenden Streckennetz festzuhalten, obwohl die Situation als hochgradig kritisch eingestuft wird. Die HSB betreiben mit rund 140 Kilometern das längste zusammenhängende Schmalspurnetz Deutschlands, doch trotz einer Million Fahrgästen jährlich fährt das Unternehmen ein Millionendefizit ein. Die geplanten Maßnahmen sollen dazu beitragen, die wirtschaftliche Lage zu verbessern und die Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen zu sichern.

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Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen: Neue Wege für den Dampflokbetrieb
Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen: Neue Wege für den Dampflokbetrieb (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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