MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Kryptowährungen, einst als sicherer Hafen für digitale Vermögenswerte angesehen, sieht sich einer neuen Bedrohung gegenüber: physische Angriffe auf Krypto-Besitzer. Diese Entwicklung zeigt, dass die Risiken der digitalen Welt zunehmend in die reale Welt übergreifen.
Die zunehmende Popularität von Kryptowährungen hat nicht nur die digitale Wirtschaft revolutioniert, sondern auch neue Formen der Kriminalität hervorgebracht. Während Cyberkriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen weit verbreitet ist, zeigt ein neuer Bericht, dass auch physische Angriffe auf Krypto-Besitzer zunehmen. Diese Angriffe, oft als ‘Wrench-Attacken’ bezeichnet, nutzen einfache Werkzeuge, um Opfer zu zwingen, ihre digitalen Vermögenswerte preiszugeben.
In den letzten Monaten wurden weltweit zahlreiche solcher Angriffe gemeldet, darunter mindestens fünf in Frankreich. Ein besonders aufsehenerregender Fall ereignete sich in Houston, als die bekannte Twitch-Streamerin Amouranth Opfer eines Einbruchs wurde. Die Angreifer forderten ihre Kryptowährungen, konnten jedoch letztlich keinen Zugriff auf ihre digitalen Vermögenswerte erlangen.
Die Bedrohung durch organisierte Kriminalität ist ebenfalls gestiegen. Ein Fall in Florida führte zur Verurteilung eines 24-jährigen Mannes, der eine Verbrecherbande leitete, die mehrere Hausinvasionen durchführte, um Kryptowährungen zu stehlen. Insgesamt erbeutete die Gruppe 3,5 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen.
Ein weiteres Beispiel für die Gefährdung von Krypto-Besitzern ist der Fall von David Balland, dem CEO von Ledger. Er und seine Frau wurden entführt und gezwungen, Lösegeld in Form von Kryptowährungen zu zahlen. Diese Angriffe zeigen, dass die Sicherheit von Kryptowährungen nicht nur online, sondern auch offline gewährleistet sein muss.
Die Angreifer wählen ihre Opfer oft aufgrund ihrer Online-Präsenz aus. Personen, die ihren Reichtum zur Schau stellen, sind besonders gefährdet. Zudem haben Hacks von Krypto-Handelsplattformen wie Coinbase und Ledger dazu geführt, dass Informationen über potenzielle Krypto-Besitzer in die Hände von Kriminellen gelangt sind.
Die französische Regierung hat auf diese Bedrohung reagiert und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Krypto-Besitzern ergriffen. Der französische Innenminister traf sich mit Vertretern der Branche, um über Sicherheitsmaßnahmen zu diskutieren. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Notwendigkeit, sowohl digitale als auch physische Sicherheitsstrategien zu entwickeln, um Krypto-Besitzer zu schützen.
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