MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mehr als zwei Drittel der Musiker befürchten, dass die Künstliche Intelligenz es unmöglich machen wird, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, so eine Studie der französischen und deutschen Musikgesellschaften.

Eine Umfrage unter mehr als 15.000 Branchenteilnehmern, durchgeführt von der französischen Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (Sacem) sowie ihrem deutschen Pendant GEMA, ergab, dass 71 Prozent der Befragten befürchten, in Zukunft nicht mehr über die Runden zu kommen.

Es wurde festgestellt, dass 35 Prozent bereits in einer „großen Anzahl von Bereichen im Zusammenhang mit der Musikschöpfung“ KI einsetzen.

Der Bericht beinhaltete jedoch auch eine Marktanalyse und Experteninterviews, die schätzten, dass die Einkommen bis 2028 um 27 Prozent sinken würden, was etwa 2,7 Milliarden Euro entspricht.

Etwa 95 Prozent forderten mehr Transparenz von Unternehmen, die KI-Tools entwickeln, und eine ähnliche Anzahl äußerte den Wunsch, dass Politiker den mit KI und Urheberrecht verbundenen Herausforderungen mehr Aufmerksamkeit schenken sollten.

Cecile Rap-Veber, Geschäftsführerin von Sacem, betonte, es gehe nicht darum, die KI-Aktivitäten zu verlangsamen, sondern sie zu verbessern. „Wir arbeiten aktiv mit Akteuren des Sektors zusammen, um technische Lösungen zur Identifizierung von durch KI generierten Inhalten zu implementieren“, sagte sie im Bericht.

Künstlerische Intelligenz: Die Sorge der Musiker vor KI
Künstlerische Intelligenz: Die Sorge der Musiker vor KI (Foto:Midjourney, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.









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