FORT MOORE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bedrohung durch Drohnenangriffe nimmt weltweit zu, und die Armee reagiert mit einer strategischen Neuausrichtung ihrer Trainingsmethoden.

Die zunehmende Bedrohung durch Drohnenangriffe hat die Armee dazu veranlasst, ihre Trainingsmethoden grundlegend zu überdenken. Soldaten, die kürzlich im Nahen Osten stationiert waren, hatten oft weniger als eine Minute Zeit, um auf ankommende Drohnen zu reagieren. Major General Scott Naumann, Kommandeur der 10. Gebirgsdivision, betont die Notwendigkeit, das Training zur Drohnenabwehr ebenso routinemäßig zu gestalten wie das Schießtraining. Naumann arbeitet eng mit seiner Einheit zusammen und nutzt ein von Soldaten entwickeltes Werkzeug, um die Truppen effektiver auf Drohnenangriffe vorzubereiten. Das neue Training soll so selbstverständlich werden wie das Ziehen der Gewehre und das Üben der Schießfertigkeiten. Die 2. Brigade Combat Team erlebte zwischen August 2023 und April 2024 insgesamt 170 Drohnenangriffe. Naumann warnt, dass diese Zahl im Vergleich zu den Erfahrungen aus dem Russland-Ukraine-Krieg noch gering ist. Die Armee hat angekündigt, dass das Drohnenabwehrtraining bald Teil der Grundausbildung sein wird. Das Zentrum für die Initial Military Training schreibt derzeit die Doktrin für diese Initiative. Ein Beispiel für die Innovation innerhalb der Armee ist das von 1st Lt. Samuel Strobel und 1st Lt. Mitchell Crowley entwickelte System REACT, das simulierte Kampfinformationen über ankommende Drohnen- oder Raketenangriffe generiert. Diese Anwendung ermöglicht es, die Bedingungen zu variieren und so die Soldaten auf unterschiedliche Szenarien vorzubereiten. Naumann hebt Strobel’s Kreation als Beispiel für die Art von Innovation hervor, die er in allen Formationen sucht. Die Armee ist bestrebt, solche innovativen Ansätze zu fördern, um die Sicherheit und Effektivität ihrer Einheiten zu erhöhen.

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