JAKARTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Streit um das Verkaufsverbot des iPhone 16 in Indonesien könnte bald ein Ende finden. Die Regierung sendet positive Signale, die auf eine baldige Lösung hindeuten.

Der Konflikt um das Verkaufsverbot des iPhone 16 in Indonesien, einem der bedeutendsten Märkte Asiens, könnte bald beigelegt werden. Die indonesische Regierung hat kürzlich positive Signale gesendet, die auf eine baldige Lösung hindeuten. Der Minister für Investitionen, Rosan Roeslani, äußerte in einem Interview, dass er fest davon überzeugt sei, dass der Streit in den nächsten ein bis zwei Wochen beendet werden könnte.
Der Ursprung des Problems liegt in der Forderung der indonesischen Regierung, dass Apple eine Investition in Höhe von 13,5 Millionen Euro tätigen sollte, die das Unternehmen jedoch nicht vollständig erfüllte. Dies führte dazu, dass die Regierung die Vergabe lokaler IMEIs für das iPhone 16 verweigerte, was den Verkauf der Geräte in Indonesien unmöglich machte. Indonesien ist für Apple nicht nur aufgrund seiner Größe von Bedeutung, sondern auch wegen der technikaffinen jungen Bevölkerung.
Industrieminister Agus Gumiwang Kartasasmita spielte eine zentrale Rolle in diesem Konflikt, indem er immer neue Forderungen stellte. Apple reagierte darauf, indem es seine Investitionszusagen schrittweise erhöhte und anbot, auch AirTags und andere Hardware in Indonesien zu produzieren. Doch Kartasasmita forderte, dass Indonesien Teil der iPhone-Lieferkette werden sollte, bevor die Geräte zugelassen werden.
Im Dezember stand eine Direktinvestition von einer Milliarde US-Dollar im Raum, die jedoch nicht sofort angenommen wurde. Die Kommunikation zwischen den Beteiligten verlief holprig, da der Präsident und einige Minister Apple Hoffnung machten, während der Industrieminister eine andere Haltung einnahm. Nun scheint sich die Regierung auf eine gemeinsame Linie geeinigt zu haben.
Apples jüngstes Investmentpaket könnte das iPhone-16-Verbot im größten Land Südostasiens beenden. Wie jedoch die letzte Forderung von Kartasasmita, dass zumindest Teile des iPhones in Indonesien produziert werden sollen, erfüllt werden soll, bleibt unklar. Laut Investmentminister Roeslani geht es jetzt nur noch um die Berechnung. Apple habe eine Lösung gefunden, die jedoch nicht näher erläutert wurde.

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