BUENOS AIRES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der argentinische Präsident Javier Milei steht im Zentrum eines Skandals um die Kryptowährung $Libra, die nach einem seiner Social-Media-Beiträge dramatisch an Wert verlor.

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Der argentinische Präsident Javier Milei sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt, nachdem die Kryptowährung $Libra nach einem seiner Social-Media-Beiträge massiv an Wert verloren hat. Milei hatte in einem Beitrag auf der Plattform X die Vorteile von $Libra hervorgehoben, insbesondere deren Potenzial zur Förderung des Wirtschaftswachstums durch die Finanzierung kleiner Unternehmen und Startups. Doch nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung löschte er den Beitrag, was zu einem dramatischen Wertverlust von 94 Prozent führte.

In einer Erklärung vom 15. Februar 2025 betonte das Büro des Präsidenten, dass Milei in keiner Weise in die Entwicklung der Kryptowährung involviert gewesen sei. Der Beitrag sei gelöscht worden, um Spekulationen über eine mögliche Beteiligung Mileis an dem Projekt zu vermeiden. Milei selbst erklärte, er sei sich der Details des Projekts nicht bewusst gewesen und habe den Beitrag gelöscht, nachdem er über die Hintergründe informiert worden sei.

Die Vorwürfe gegen Milei wiegen schwer, da argentinische Anwälte bereits eine Klage wegen Betrugs gegen ihn eingereicht haben. Sie werfen ihm vor, in den sozialen Medien für eine Kryptowährung geworben und sich damit an einem Betrug beteiligt zu haben. Besonders brisant ist die Tatsache, dass der $Libra-Coin über eine Webseite mit dem Namen vivalibertadproject.com gekauft werden konnte, was eine direkte Verbindung zu Milei nahelegt, da er seine Reden häufig mit dem Ausruf ‘Viva Libertad’ beendet.

Hayden Mark Davis, ein Vertreter des KIP Protocol, das den $Libra-Token entwickelt hat, machte Milei in einem Video für den Zusammenbruch des Tokens verantwortlich. Er erklärte, dass Milei und sein Team unerwartet ihre Unterstützung zurückgezogen und alle vorherigen Beiträge in den sozialen Medien gelöscht hätten. Dies habe das Vertrauen der Investoren erschüttert und den Wertverfall des Tokens ausgelöst.

Die argentinischen Antikorruptionsbehörden haben bereits Ermittlungen aufgenommen, um die möglichen Verstrickungen von Regierungsangehörigen in den Fall zu untersuchen. Alle gesammelten Informationen sollen der Justiz übergeben werden, um festzustellen, ob ein Verbrechen begangen wurde. Die Untersuchung wird zeigen müssen, ob Milei tatsächlich in einen Betrug verwickelt ist oder ob er lediglich unbedacht gehandelt hat.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken und Herausforderungen, die mit der Förderung und dem Handel von Kryptowährungen verbunden sind. Er zeigt, wie schnell sich der Markt durch das Verhalten einzelner Akteure verändern kann und welche Verantwortung öffentliche Personen tragen, wenn sie sich zu solchen Themen äußern. Die Entwicklungen in Argentinien könnten weitreichende Folgen für die Regulierung von Kryptowährungen haben und die Diskussion über die Rolle von Politikern in diesem Bereich weiter anheizen.




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Kryptowährungsskandal: Vorwürfe gegen Argentiniens Präsidenten Milei
Kryptowährungsskandal: Vorwürfe gegen Argentiniens Präsidenten Milei (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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