SAN SALVADOR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – El Salvador sorgte 2021 weltweit für Aufsehen, als es als erstes Land Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte. Doch die anfängliche Euphorie ist mittlerweile einer ernüchternden Realität gewichen.

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El Salvador war 2021 das erste Land, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte, was weltweit für Aufsehen sorgte. Präsident Nayib Bukele versprach, dass die Kryptowährung das Land wirtschaftlich voranbringen und die finanzielle Inklusion der Bevölkerung fördern würde. Doch die Realität sieht mittlerweile anders aus. Die anfängliche Euphorie ist einer ernüchternden Realität gewichen, da die Regierung gezwungen war, ihre Bitcoin-Politik zurückzufahren, um einen dringend benötigten Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu sichern.

Die Entscheidung, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen, war Teil eines größeren Plans, El Salvador als „Kryptowährungsparadies“ zu positionieren. Bukele kündigte sogar den Bau einer „Bitcoin City“ an, die mit geothermischer Energie aus einem Vulkan betrieben werden sollte. Doch die Risiken und die Volatilität der Kryptowährung führten zu Bedenken seitens des IWF, der die Bitcoin-Politik als Hindernis für finanzielle Unterstützung betrachtete.

Die wirtschaftlichen Vorteile, die sich El Salvador von der Einführung von Bitcoin erhoffte, blieben weitgehend aus. Laut einer Umfrage der Universidad Centroamericana nutzten 92 % der Salvadorianer im vergangenen Jahr kein Bitcoin. Die versprochenen Investitionen und der Tourismusboom blieben aus, während die finanziellen Gewinne aus der Kryptowährung bestenfalls mager waren. Die Kosten der Bitcoin-Politik werden auf 375 Millionen US-Dollar geschätzt, eine Summe, die die Gewinne aus den Bitcoin-Beständen bei weitem übersteigt.

Obwohl El Salvador weiterhin ein wichtiger Punkt für die globale Bitcoin-Community ist, hat sich die Stimmung unter den Krypto-Enthusiasten merklich abgekühlt. Viele internationale Bitcoin-Befürworter, die wegen des Bitcoin-Gesetzes nach El Salvador gezogen waren, zweifeln nun an der Zukunft des Landes in Bezug auf Kryptowährungen. Die Demontage von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel könnte jedoch mehr Segen als Zugeständnis sein, da die Kryptowährung dem Land mehr Kosten als Nutzen gebracht hat.

Die Entscheidung, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel abzuschaffen, könnte langfristig positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität El Salvadors haben. Ohne die Belastung durch die Volatilität der Kryptowährung könnte das Land in der Lage sein, dringend benötigte finanzielle Unterstützung zu erhalten und seine wirtschaftlichen Herausforderungen effektiver zu bewältigen. Die Zukunft wird zeigen, ob El Salvador aus diesem Experiment gelernt hat und welche Rolle Kryptowährungen in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes spielen werden.

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El Salvadors Bitcoin-Experiment: Ein gescheiterter Traum?
El Salvadors Bitcoin-Experiment: Ein gescheiterter Traum? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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