BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der geopolitischen Spannungen in Europa hat Frankreich seine Unterstützung für die Ukraine verstärkt, indem es militärische Geheimdienstinformationen bereitstellt. Diese Entscheidung folgt auf die Ankündigung der USA, ihre Geheimdienstkooperation mit der Ukraine vorübergehend einzustellen.

Frankreich hat kürzlich seine militärische Unterstützung für die Ukraine intensiviert, indem es wichtige Geheimdienstinformationen bereitstellt. Diese Maßnahme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA angekündigt haben, ihre Geheimdienstkooperation mit der Ukraine vorübergehend auszusetzen. Der französische Verteidigungsminister Sebastien Lecornu betonte die Bedeutung dieser Unterstützung, insbesondere angesichts der anhaltenden russischen Aggressionen.
Die Entscheidung Frankreichs, der Ukraine beizustehen, wurde während eines EU-Gipfels in Brüssel bekannt gegeben, an dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnahm. Der Gipfel diente dazu, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen und die Unterstützung für die Ukraine zu stärken. Der französische Präsident Emmanuel Macron äußerte im Vorfeld der Gespräche Bedenken über die sich ändernde Unterstützung der USA unter der neuen Regierung von Donald Trump.
Macron betonte, dass die Zukunft Europas nicht in Washington oder Moskau entschieden werden müsse. Diese Aussage unterstreicht die zunehmende Bedeutung einer eigenständigen europäischen Verteidigungspolitik. Die USA hatten zuvor militärische Hilfe für die Ukraine ausgesetzt, was auf ein kontroverses Treffen zwischen Trump und Selenskyj im Weißen Haus folgte.
Der CIA-Direktor John Ratcliffe erklärte, dass die USA ihre Geheimdienstkooperation mit der Ukraine vorübergehend beendet hätten, dies jedoch möglicherweise nur von kurzer Dauer sei. Selenskyj hatte die Gespräche mit Trump als bedauerlich bezeichnet und signalisiert, dass die Ukraine bereit sei, Friedensgespräche mit Russland aufzunehmen.
In der Zwischenzeit hat der nationale Sicherheitsberater von Trump, Mike Waltz, angekündigt, dass die USA schnell Friedensverhandlungen einleiten wollen, um den Krieg zu beenden und ein Abkommen über Mineralrechte mit Kiew zu unterzeichnen. Diese Entwicklungen könnten die geopolitische Landschaft in Europa erheblich beeinflussen.
Die Ukraine fordert seit langem die Wiederherstellung ihrer international anerkannten Grenzen von 2014, bevor Russland die Krim annektierte. Russland hält derzeit etwa ein Fünftel des ukrainischen Territoriums besetzt und hat geschworen, keinen Teil davon an die ukrainische Regierung zurückzugeben. Diese Situation stellt eine erhebliche Herausforderung für die Friedensverhandlungen dar.

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