BRISBANE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der tropische Wirbelsturm “Alfred” hat die Ostküste Australiens erreicht und sorgt für erhebliche Herausforderungen. Die Region kämpft mit massiven Regenfällen und Überschwemmungen, die zu Evakuierungen und Stromausfällen führen.

Der Wirbelsturm “Alfred” hat sich von einem Zyklon zu einem tropischen Tiefdruckgebiet abgeschwächt, trifft jedoch weiterhin mit voller Wucht auf die Ostküste Australiens. Besonders betroffen sind die Bundesstaaten Queensland und New South Wales, wo die Behörden die Evakuierung tausender Einwohner angeordnet haben. Die Wassermassen, die in den kommenden Stunden erwartet werden, könnten die ohnehin schon kritische Lage weiter verschärfen.
Mit bis zu 800 Litern Regen pro Quadratmeter innerhalb von zwei Tagen übersteigt die Niederschlagsmenge die üblichen Werte bei schweren Gewittern um ein Vielfaches. Diese extremen Wetterbedingungen haben bereits zu einem tragischen Unfall geführt, bei dem ein Mann in New South Wales ums Leben kam, als sein Fahrzeug in einen Fluss stürzte. Die Auswirkungen des Sturms sind auch in der Infrastruktur spürbar, da über 300.000 Haushalte ohne Strom sind.
Australiens Premierminister Anthony Albanese hat die Bevölkerung zur Wachsamkeit aufgerufen, da die Situation in den kommenden Tagen noch ernster werden könnte. Die Regierung plant den Einsatz von Generatoren, um die Stromversorgung wiederherzustellen, während viele Schulen und Geschäfte geschlossen bleiben. Die langsame Bewegung des Regenfeldes erhöht das Risiko großflächiger Überschwemmungen, was die Herausforderung für die Bewohner der betroffenen Gebiete weiter verschärft.
Die ungewöhnliche Namensgebung des Sturms, der ursprünglich “Anthony” heißen sollte, wurde aus politischen Gründen geändert, um den Namen des Premierministers zu vermeiden. Dies zeigt, dass selbst Naturereignisse in den politischen Diskurs eingebunden werden können. Die Bewohner der Region, die seit 50 Jahren keinen Zyklon mehr erlebt haben, stehen nun vor der Aufgabe, sich auf die neuen klimatischen Herausforderungen einzustellen.
Die Auswirkungen von “Alfred” sind ein weiteres Beispiel für die zunehmende Häufigkeit und Intensität extremer Wetterereignisse, die durch den Klimawandel begünstigt werden. Experten warnen, dass solche Ereignisse in Zukunft häufiger auftreten könnten, was die Notwendigkeit unterstreicht, sich besser auf solche Naturkatastrophen vorzubereiten und die Widerstandsfähigkeit der betroffenen Regionen zu stärken.

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