WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Postbehörde USPS plant, in den nächsten 30 Tagen 10.000 Stellen durch ein freiwilliges Frühverrentungsprogramm abzubauen, um die Kosten zu senken.

Die US-amerikanische Postbehörde USPS steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung, die darauf abzielt, die finanziellen Herausforderungen des Unternehmens zu bewältigen. Postmaster General Louis DeJoy hat dem Kongress mitgeteilt, dass die USPS in den kommenden 30 Tagen 10.000 Arbeitsplätze durch ein freiwilliges Frühverrentungsprogramm abbauen will. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Plans zur Kostensenkung, da die USPS mit erheblichen finanziellen Verlusten zu kämpfen hat.
Mit rund 635.000 Mitarbeitern ist die USPS einer der größten Arbeitgeber in den USA. Der geplante Stellenabbau soll helfen, die finanzielle Belastung zu verringern, die durch einen Verlust von fast 10 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2024 entstanden ist. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USPS unter Druck steht, ihre Effizienz zu steigern und gleichzeitig ihren Service aufrechtzuerhalten.
Interessanterweise hat die USPS kürzlich eine Zusammenarbeit mit dem von Elon Musk geleiteten Department of Government Efficiency (DOGE) bekannt gegeben. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, weitere Effizienzsteigerungen zu identifizieren und umzusetzen. DeJoy hat in einem Schreiben an den Kongress erklärt, dass er eine Vereinbarung mit der General Services Administration und DOGE-Vertretern unterzeichnet hat, um die Effizienz der USPS zu verbessern.
Ein Insider berichtete, dass diese Zusammenarbeit als Versuch gesehen wird, die Erwartungen von DOGE zu erfüllen. DeJoy traf sich Anfang der Woche mit Vertretern von DOGE, um mögliche Verbesserungen zu besprechen. Ein Schwerpunkt dieser Zusammenarbeit ist die Überprüfung der Rolle der Postal Regulatory Commission, die DeJoy als “unnötige Behörde” bezeichnete, die der USPS erheblichen Schaden zugefügt habe.
Die Postal Regulatory Commission hat auf DeJoys Vorwürfe reagiert und diese als “falsch” bezeichnet. Die Kommission betont, dass sie gesetzlich verpflichtet ist, sicherzustellen, dass die USPS allen Amerikanern, einschließlich derjenigen in ländlichen und abgelegenen Gebieten, einen universellen Service bietet und fairen Wettbewerb im Paketmarkt gewährleistet.
DeJoy hat kürzlich angekündigt, dass er von seiner Position zurücktreten wird, die er während der ersten Amtszeit von Präsident Trump erhalten hatte. Das Weiße Haus hat noch keinen Nachfolger nominiert. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft der USPS auf und wie sie ihre finanziellen und operationellen Herausforderungen meistern wird.

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