SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Angriffe auf Tesla-Standorte und Fahrzeuge in den USA und Europa werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende politische Polarisierung rund um den Elektroautohersteller. Seit Elon Musk eine prominente Rolle in der Regierung von Donald Trump übernommen hat, sind die Spannungen eskaliert.

In den letzten Wochen sind Tesla-Standorte in den USA und Europa vermehrt Ziel von Angriffen geworden. Cybertrucks wurden in Brand gesetzt, Schüsse und Molotow-Cocktails auf Showrooms abgefeuert. Diese Gewaltakte haben sich seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump, der Elon Musk eine Schlüsselrolle in seiner Regierung zugewiesen hat, deutlich gehäuft.
Die Angriffe konzentrieren sich vor allem auf linksliberale Städte wie Portland und Seattle, wo die Ablehnung gegenüber Trump und Musk besonders stark ist. Experten für politische Gewalt warnen, dass diese Vorfälle möglicherweise nur der Anfang einer längeren Serie von Angriffen sein könnten.
Elon Musk, der sich in den letzten Jahren zunehmend mit der politischen Rechten verbündet hat, ist zu einer umstrittenen Figur geworden. Seine Unterstützung für Trump und die Übernahme des sozialen Netzwerks Twitter, das er in X umbenannte, haben zu einer Verschiebung der öffentlichen Wahrnehmung geführt. Während Tesla einst als Vorreiter der grünen Mobilität gefeiert wurde, hat sich das Image des Unternehmens unter Musk gewandelt.
Die Reaktionen auf die Angriffe sind vielfältig. Einige Tesla-Besitzer distanzieren sich von Musk, während andere, wie die Präsidentin des Tesla Owners Club in Washington, Theresa Ramsdell, an ihren Fahrzeugen festhalten. Ramsdell betont, dass die Zerstörung von Eigentum keine legitime Form des Protests sei.
Die US-Regierung hat angekündigt, hart gegen die Verantwortlichen vorzugehen. Justizministerin Pam Bondi hat Ermittlungen eingeleitet, um die Hintermänner der Angriffe zu identifizieren. Präsident Trump bezeichnete die Angriffe als “inländischen Terrorismus” und drohte mit harten Konsequenzen.
Die Angriffe auf Tesla werfen auch ein Licht auf die breitere politische Landschaft in den USA. Während linke Gruppen wie Indivisible zu friedlichen Protesten aufrufen, gibt es offenbar auch radikalere Elemente, die zu Gewalt greifen. Die Frage, ob diese Angriffe Teil eines größeren Trends sind, bleibt offen.
In der Zwischenzeit bleibt Tesla ein Symbol für die politischen Spannungen in den USA. Die Zukunft des Unternehmens und seiner Rolle in der politischen Landschaft bleibt ungewiss, während die Angriffe auf seine Standorte und Fahrzeuge weitergehen.


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