PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Frankreich hat ein bedeutendes Militärhilfepaket für die Ukraine angekündigt, das die Verteidigungsfähigkeit des Landes stärken soll.

Frankreich hat ein umfangreiches Militärhilfepaket im Wert von 2 Milliarden Euro für die Ukraine angekündigt. Diese Ankündigung erfolgte während einer Pressekonferenz in Paris, bei der der französische Präsident Emmanuel Macron und der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky anwesend waren. Macron betonte die Notwendigkeit, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, um deren Widerstandsfähigkeit gegen die russische Aggression zu stärken.
Das Hilfspaket umfasst eine Vielzahl von militärischen Ausrüstungen, darunter Panzerabwehrraketen, Luftverteidigungssysteme, Mirage-Kampfflugzeugraketen, gepanzerte Fahrzeuge und Munition. Darüber hinaus wird die Produktion von Ausrüstung in der Ukraine unterstützt, was die lokale Verteidigungsindustrie stärken soll.
Macron erklärte, dass das Ziel dieser Unterstützung darin bestehe, der Ukraine zu helfen, die Frontlinie zu halten und die russische Aggression abzuwehren. Gleichzeitig solle dies die Aussichten auf einen dauerhaften Frieden näherbringen, den alle Beteiligten anstreben.
Im Vorfeld eines Gipfels der sogenannten „Koalition der Willigen“ trafen sich die beiden Staatsoberhäupter. Dieser Gipfel, der in Paris stattfand, brachte Deutschland, Polen, das Vereinigte Königreich und andere Mitglieder der Koalition zusammen, die sich verpflichtet haben, die Sicherheit der Ukraine nach dem Krieg zu unterstützen.
Über 30 Länder haben ihre Bereitschaft bekundet, zur Friedenssicherung der Koalition beizutragen. Laut einem Sprecher von Starmer hat die Initiative die „operative Phase“ erreicht. Die Nationen werden voraussichtlich über weitere militärische Unterstützung für die Ukraine, die Aufrechterhaltung und Überwachung eines Waffenstillstands sowie das zukünftige Modell der ukrainischen Armee diskutieren.
Die Ukraine hat einem von den USA vorgeschlagenen vollständigen 30-tägigen Waffenstillstand zugestimmt, wobei Kiew am 11. März erklärte, dass es bereit sei, diesen Schritt zu gehen, wenn Russland ebenfalls den Bedingungen zustimmt. Bisher hat Russland jedoch einen bedingungslosen Waffenstillstand abgelehnt.

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